Malerei von Olaf Holder und Keramik von Friederike Dux
Anlässlich der "Tage der Offenen Ateliers" hat der Berliner surrealistische Maler Olaf Holder mit der Präsentation einiger seiner Gemälde im Lychen-House den Lychenern und kunstliebenden Besuchern von Nah und Fern Einblick gegeben in sein reiches künstlerisches Schaffen. Mit seinen fantastischen Malereien in Öl versetzt er den Betrachter in eine surreale Welt ungewöhnlicher Bildkompositionen mit starken symbolischen Inhalten. Viele seiner Werke werden bestimmt vom Körper und Wesen der Frau mit all' ihren Liebreizen und erotischer Ausstrahlung aber auch mit ihren verborgenen, unergründlichen Gedanken und Empfindungen, die sich mit dem Blick auf ihre Gestik, Mimik und Handlung nur erahnen lassen.
Weil ich Olaf Holder als guten Freund bereits öfter nicht nur persönlich sondern auch in seiner Malerei erlebt habe, bin ich am Sonnabend dem "Roten Faden" entlang zuerst in das Lychen-House der Familie Cato gegangen, um mir seine kleine Ausstellung im Gastraum anzuschauen. Wer etwas mehr sehen möchte von der außergewöhnlich schönen und an Ästhetik reichen Malerei des Künstlers, schaut in eine seiner letzten Vernissagen in Berlin hinein:
http://www.anais2317.com/2014/11/olaf-holder-surreale-welten.html
Eine Menge zum Stöbern, Staunen, Suchen und Kaufen gab es auf dem Innenhof des Hauses an den Tödel- und Gebrauchtwaren-Ständen.
Ich bin dann sogleich über die Tornow-Straße auf das benachbarte Haus der Handweberei von Martina Busch hinübergegangen und habe mir die gediegene Keramik von Friederike Dux angeschaut. Es ist vor allem Gebrauchskeramik, sehr geschmackvoll gestaltet und vom Feinsten zu erschwinglichen Preisen.
Friederike Dux hat ihre Werkstatt in der Retzower Straße 12, 17279 Lychen, im eingemeindeten Nachbarort Retzow. Wer sich über ihr Wirken näher informieren möchte, schaut auf ihre Website "landzimmer-lychen.de" http://retzow12.wordpress.com
Olaf Holder, surrealistische Malerei, Hinterglas-Malerei von Marc Cato über dem alten Klavier und Verkaufsstände Fotos: J. Hantke.