Alle lieben Cosmos sulphureus
Mit dem Namen "Cosmos" ist nicht der Kater gemeint, denn er heißt Peacy. Peacy aber möchte Euch einladen, ein kleines Stück den Weg weiter nach oben zu gehen zu der Blütenpflanze, die in diesem Jahr zweifellos die meiste Beachtung von allen Gartenfreunden gefunden hat. Das mag daher kommen, dass sie sich in gut positionierter Stellung am Wegrand zu einem Blickfang für jeden Besucher herausgeputzt hat. In den Sommermonaten haben sich immer mehr Blüten in leuchtendem Orange entfaltet mit einer Farbintensität, die höchstens noch mit dem kräftigen Blau des Zwergrittersporns vergleichbar ist.
Cosmos sulphureus, ich nenne sie "Orange Cosmee", wächst als einjährige Pflanze buschförmig. Schaut man nicht genau hin, so meint man, gut gewachsene Studentenblumen (Tagetes) zu sehen. Die Formen der Blüten aber sind unterschiedlich. Alle Cosmeen tragen schalenförmige Blüten, meistens mit acht Blütenblättern. Die einfach blühenden Tagetes dagegen haben nur fünf Blütenblätter. Bekannter und beliebter sind die chrysanthemenblütigen oder nelkenblütigen Tagetes. Solche Formen weisen die Cosmeen nicht auf, obwohl es unter den bekannten rosa, rot und weiß blühenden hohen Cosmeen (Cosmos bipinnatus), bekannt als Schmuckkörbchen, auch sehr schöne Züchtungen mit gefüllten Blüten gibt.
Die "Orange Cosmee" ist eine Gartenzüchtung. Sie stammt aus Kreuzungen der Wildart mit Cosmos bipinnatus. Die Wildform blüht gelb und ist nicht in gärtnerischer Kultur. Die Gartenformen variieren von hellorange bis hin zu orangescharlach, also fast feuerrot. Sie blühen unermüdlich von Juli bis in den Oktober hinein.
Die Heimat der Wildform ist Mexiko. Zur Gattung Cosmos zählen ca. 20 Spezies, darunter auch solche mit Knollenwurzeln wie die sogenannte Schokoladenblume ( Cosmos atrosanguineus ). Sie kommen alle in Süd-, Mittel-, und Nordamerika vor zwischen Bolivien und Arizona. Die Gattung gehört zur Familie der Korbblütler (Compositae).
Von der "Orange Cosmee" lässt sich leicht Samen ernten, der gut angesetzt wird. Und dieser hat wieder auf dem ersten Blick täuschende Ähnlichkeit mit dem der Tagetes.
Petite résumée en francais: " Tous aiment le Cosmos sulphureus"
"Cosmos" n'est pas le nom du chat. Il s'appelle "Peacy". Peacy voudrait bien vous inviter à promener quelques mètres sur le chemin vers le haut où se trouvent les fleurs qui avaient attiré toute attention des amis et visiteurs en étè.
C'est Cosmos sulphureus, appellé par moi "Cosmée orange", une plante annuelle poussante en forme fasciculée. Quand on la regarde à première vue, on pense que c' était une Tagetes. Mais les formes des fleurs sont différentes: Toutes les Cosmées produisent des fleures en forme de coupes comptant 8 pétales chaqune. Au contraire, les Tagetes simples n' ont que 5 pétales.
La variété-ci illustrée est le résultat de l' hybridation de la variété originale du Cosmos sulphureus avec Cosmos bipinnatus, la variété la plus connue avec des fleurs blanches, rosées et rouges. La gamme de couleurs va du jaune jusqu' à l' orange-écarlate.
L' habitat naturel des toutes les Cosmées ( ca. 20 espèces ) s' étend de l' Amérique du Sud à l' Amérique du Nord ( entre la Bolivie et Arizona). L' espèce naturel du Cosmos sulphureus des fleurs jaunes habite le Méxique.
Cosmos sulphureus se réproduit facilement par sememces.