Blick auf die St.-Johannes-Kirche
Ich habe dieses Bild für meine Cousine gemalt. Als sie mit ihren Eltern in Lychen lebte und hier ihre Kindheit und Schulzeit verbrachte, hatten sie ungefähr hier am Standpunkt der Bildbetrachtung unten am Ufer des Stadtsees einen Garten. Ein schwarz geteerter Holzkahn lag vor ihrem Land im Wasser. Vater und Mutter angelten gerne vom Kahn aus.Schauten sie nicht auf die Angelpose, dann blickten sie hinüber auf das Panorama ihrer Stadt. Oder beim Frühstück im Freien erfreuten sie sich an der fast 800 Jahre alten Wehrkirche, erbaut aus Granitsteinen und mitteralterlichen Ziegeln. Dominant überragt sie auch heute die verschachtelten Wohnhäuser an der Vogelgesangstraße, dort, wo sich einst die Stadtmauer entlang zog. Wer dort wohnt, hat es gut, denn die Sonne scheint auf Haus, Hof und Garten.
Nun sind bis heute viele Jahre vergangen. Die Cousine hat woanders ihr Zuhause mit ihrer Familie gefunden. Aber gerne kommt sie immer wieder in ihre alte Heimatstadt, um mich zu besuchen und mit dem Boot um den See herum zu rudern.
Sie hatte sich ein Lychen-Bild gewünscht. Ich habe diese Ansicht für sie gemalt, weil der Betrachter von hier, der Kienofenpromenade aus, den besten Blick auf Lychen hat.
Das Ölbild ist naturalistisch gemalt. Ich habe mich deshalb auch entschieden, kleine Fenster in die Fassaden der Häuschen zu setzen.Das ist problematisch, und eigentlich wird von Künstlern empfohlen, dies nicht zu tun. Ich hatte die Häuschen ohne Fenster und empfand sie einfach leblos.
Wir werden sehen, ob das Bild meiner Cousine, meinen Freunden und Bekannten gefällt.
http://www.anais2317.com/album-1412952.html
Petit résumé en francais: " Vue à l' Église St.-Johannes"
J' ai fait cette peinture comme cadeau pour ma cousine. Au temps, quand elle vivait à Lychen ensemble avec les parents passant ici son enfance et les années scolaires, la famille y était en possession d' un jardin au bord du "Lac de Ville" exactement ici à la position du spectateur.
Dans leur canot goudronné en noir il aimaient pêcher à la ligne. Quand ils n' observaient pas la pêche, ils regardaient le panorama de la ville. Ou pendant le piquenique ils trouvaient plaisir voyant l' ancienne église contante près de 800 ans, construite en pierres de granite et briques médiévales. De même aujourd' hui elle continue à dominer les petites maisons là ou autrefois s' étendait la muraille médiévale.
Le temps est passé. Ma cousine vive dans un autre lieu. Mais elle aime toujours revenir au lieu d' orgine. J espère qu' elle se réjouisse de la peinture
À voir aussi:http://www.anais2317.com/album-1412952.html