In den Jameos del Agua
Die Jameos del Agua gehören zu dem tunnelartigem Höhlensystem Atlántida in der Region Costa Teguise auf Lanzarote. Durch zwei große Einbrüche (Jameos) in der Lavadecke warfen bis Ende der 1960er Jahre die Bauern ihre Abfälle und Müll. Wieder war es der Künstler César Manrique, der sich dafür einsetzte, dass die Höhlen gereinigt und gestaltet wurden.
Wir haben die Jameos besucht. Durch einen breiten Trichter mussten wir hinabsteigen. Subtropische Pflanzen, wie z. b. Farne, wachsen dort an den Felswänden. Zuerst gelangt der Besucher in das terassenförmig angelegte Restaurant mit Blick auf einen Salzwassersee. Um an dessen Ufer zu gelangen, sind weitere Stufen hinabzusteigen. Auf dem Grunde des Sees leben kleine weiße Krebse, eine Art, die in den Tiefen des Meeres zu Hause ist. Die Krebse haben hier ein abgeschlossenes Lebensmilieu gefunden, dass ihnen gut zusagt. Mit geübtem Auge sieht man sie zu Hunderten auf dem felsigen Grund. Hinter diesem See, etwas erhöht, legte César Manrique in der offenen Höhle einen blauen See an. Ich habe ihn nicht fotografiert. Wahrscheinlich fand ich ihn zu gekünstelt (blaues Wasser auf weißem Beton). In der dritten Tunnelröhre befindet sich ein großes Auditorium mit ausgezeichneter Akustik. Hier finden Konzerte und Folklore-Shows statt.
Mir gefielen die kleinen weißen Krebse, die allerdings schwer zu fotografieren sind. Jutta meinte, sie hätte sie nicht gesehen. Die prächtigen roten Blüten am Strauch kenne ich nicht. Ich weiß aber, dass sie z. B. in Havanna Straßenbäume zieren.
Petit résumé en francais: "Dans Los Jameos del Agua"
Los Jameos del Agua font partie du système de cavernes de Atlántida situé dans la région de Costa Teguise à l' île de Lanzarote. Deux grandes irruptions (jameos) dans la superficie des cavernes de lave fussent utilisées par les paysants comme fosses aux ordures jusqu' au fin des années de 1960. César Manrique s' employait au décrassage des cavernes et á la configuration artistique.
Dans la première caverne se trouve un lac. Au fond du lac il y a des milliers de petites écrevisses blanches qui normalement vivent à la profondeur de la mèr. En arrière de cette caverne l' artiste créait une lagune bleue dans une caverne ouverte.
La troisième comprend un amphithéâtre.
Moi, je me passionais pour les petites écrevisses. Mais, prendre des fotos, ca c' était un peu difficile.