Jurassic-Gurken
In diesem Jahr habe ich zum ersten Mal die Jurassic-Gurke im Gewächshaus angebaut. Ich bin erfreut über den reichen Ertrag und den kräftigen Gurkengeschmack. Diese Salatgurke ist eine gelungene "Rück"züchtung zur Ur-Gurke. Angeblich sollen an der Züchtung 50 verschiedene Gurkensorten beteiligt gewesen sein. Wahrscheinlich war die Urgurke in Indien beheimatet. Die Wildform wurde dort um 1500 v. Chr. domestiziert und ist sicherlich heute noch in ähnlicher Form im Gemüseanbau asiatischer Bauern zu finden.
Die Jurassic-F1-Gurke zeichnet sich aus durch die dunkelgrüne Färbung. Die Schale ist geriffelt und genoppt. Auf den Erhebungen befinden sich winzige Stacheln, die sich leicht mit der Hand vom Blütenansatz zum Stielende abstreifen lassen. Im Gewächshaus angebaut, hat das knackige Fruchtfleisch wenig weiches Gehäuse und so gut wie keine Kerne. Hier werden die Gurken bis fast 60 cm lang. Ich habe eine Pflanze im Frühjahr ins Freiland gesetzt. Dort blieben die Früchte kleiner. Auch haben sie Samenkerne, die allerdings taub sind.
Als sich im Gewächshaus kurz nach Erscheinen der männlichen Blüten die ersten weiblichen zeigten, habe ich eine männliche Blüte in eine webliche gesteckt als Versuch, ob sich Samen ausbildet. Nachdem die Gurke lang und ausgereift gelb aussah, habe ich sie aufgeschnitten und - sage und schreibe - nur fünf volle Samenkörner im oberen Teil gefunden. Ich werde sehen, ob sie im nächsten Frühjahr keimen. Die ausgereiften Früchte eignen sich übrigens bestens für Schmorgurken.
Auf dem Bild im Vordergrund liegen indische weiße Gurken. Jung sind sie hervorragende Snackgurken, sehr aromatisch und leicht süß. Sie können mit der Schale gegessen werden. Beim Ausreifen färben sich die Früchte hellbraun. Die Schale wird hart. Geschält eignen sie sich aber auch gut zum Frischverzehr. Der Geschmack ist dann leicht säuerlich. und natürlich gut als Schmorgurken. Ich nehme an, dass hier in den dicken Exemplaren wieder genügend keimfähige Samen enthalten sind. Ich hoffe, sie garantieren mir wieder eine gute Ernte im kommenden Jahr. Ich habe sie im freien Land angebaut.
Petit résumé en francais: "Concombres de l' Espèce Jurassic F1"
Cette année j' ai cultivé des concombres similaires à l' espèce primesautière. La "Jurassic F1" est le résultat de la hybridation à ce qu' on dit avaient participé environ de 50 différentes sortes de concombres dans le but d' avoir le saveur substantiel et aromatique du fruit original.
Et vraiement, cela m' a été une surprise agréable quand je l' ai goûté la première fois.Quelle verdeur, quel saveur excellente! Les concombres atteindent entre 50 à 60 cm de long.
La concombre primesautière est originaire de l' Inde où elle était déjà cultivé en 1500 avant J. Chr.
Quand se montraient les premières fleurs à la plante grimpante j' ai essayé de féconder la fleur femelle mettant sur elle la fleure mâle. Quand la concombre était jaune et mûre, je n ai encontré que 5 graines à l' intérieur. On verra bien qu' elle germent ou non.
Les cornichons blancs sont une espèce indienne, très bons d' une douceur légère. Les exemplaires bien mûris doivent être pelés, bien propre pour les étuver.