Blumenwiesen für die bedrohte Welt der Insekten
üDer Frühling ist erwacht. Blühende Weidenkätzchen an den Ufern der Lychener Seen locken Bienen zu ersten Sammelflügen in die lauen Lüfte. Auf meinem Grundstück steht am Ufer des Stadtsees ein Kornelkirschen-Baum. Diesen Baum habe ich vor Jahrzehnten gepflanzt, ohne mir damals bewusst gewesen zu sein, dass ich etwas wirklich Gutes für die Insektenwelt tat.
Im Laufe der folgenden Jahre hat der Mensch durch industriell betriebene Landwirtschaft Natur und Landschaft zum Nachteil für Fauna und Flora verändert. Brach liegende Flächen und -streifen zwischen Feldern, auf denen früher viele Wildblumen gediehen, sind heutzutage kaum noch zu finden. Stickstoffverbindungen, die massenweise als Düngemittel eingesetzt werden, versauern den Boden. Empfindliche Wildpflanzen, die für Insekten als Nahrungsquelle lebenswichtig sind, gehen ein und sind vom Aussterben bedroht.
Pestizide, besonders die hochgiftigen Neonicotinoide, die von den Blütenpflanzen aufgenommen werden, rufen vor allem bei Honig- und Wildbienen Orientierungslosigkeit (Alzheimer) hervor. Sie finden nicht zu ihren Heimplätzen zurück.
Untersuchungen des Naturschutzbundes (NABU) über 27 Jahre haben ergeben, dass seit 1989 die Masse der Insekten dramatisch zurückgegangen ist. Der Rü
ckgang von Fluginsekten – auch in Naturschutzgebieten – beträgt bis heute schon 76 Prozent. Allgemeines Insektensterben als großflächiges Phänomen ist zur wissenschaftlich bewiesenen Realität geworden. Wissen sollten wir in diesem Zusammenhang auch, dass 80 Prozent der wild wachsenden Pflanzen von Insekten bestäubt werden. Abgesehen von Raps und Lein werden die vom Menschen großflächig angebauten Nutzpflanzen wie Mais und Getreide durch Wind bestäubt. Für den Obstbauern aber sind die fliegenden Bestäuber von existentieller Wichtigkeit.
Mit dem Insektensterben einher geht der Rückgang vieler Vogelarten, denn 60 Prozent aller Vogelarten ernähren sich von Insekten.
Großproduzenten der Agrarindustrie, die massenhaft Pestizide und Herbizide zur Sicherung hoher Erträge einsetzen, haben nach meiner Auffassung nichts mehr mit dem Ethos eines Bauern gemein, denn diesem liegt die Erhaltung der natürlichen Umwelt und der Artenvielfalt am Herzen. Allerdings hat er es in der heutigen Profit- und Konsumgesellschaft nicht leicht, weil er einem ständig wachsenden Leistungsdruck ausgesetzt ist.
Nach Betrachtung dieser vom Menschen verursachten und Besorgnis erregenden allgemeinen Situation kehre ich gedanklich wieder zurück zu meiner blühenden Kornelkirsche. Ich überlege mal, welche anderen Blütenpflanzen in meinem Garten neben Obstbäumen und Beerensträuchern insektenfreundlich sind. Im zeitigen Frühling sind es die bunten Krokusse. Später öffnen die Pfingstrosen ihre prächtigen Blüten. Sie werden gerne von Käfern und Schmetterlingen besucht. Besonders beliebt bei den Bienen sind alle Salbeiarten und blühenden Minzen. Jedes Frühjahr achte ich darauf, dass Königskerzen im Garten wachsen. Die großblütige Gelbe z. B. mit ihrem hohen Blütenstand ist bei Sonnenschein eine Attraktion – nicht nur für viele Bienenarten sondern auch für mich, weil ich das emsige Treiben gerne beobachte. Für nachtaktive Insekten öffnen sich bei Eintritt der Dämmerung die großen gelben Blüten der Nachtkerzen.
Nahe am Seeufer gedeihen richtige Schmetterlings“fänger“, nämlich das großblättrige, dekorative Greiskraut (Ligularia) und der Riesendost.
Was so in Augenhöhe schwirrt, bestäubt und befruchtet, kenne ich schon ziemlich gut. Es gibt aber noch jede Menge anderer nützlicher Helfer für Garten und Feld. Sie gehen auf Blattlausjagd oder legen, wie die Schlupf- und Grabwespen, ihre Eier in Schild- und Blattläuse, Zikaden, Blattkäferlarven oder in die Raupen der Kohlweißlinge. Einige Weich- und Laufkäferarten sind natürliche Schnecken- und Raupenjäger.
Blattlausbefall hat wohl jeder mal in seinem Garten. Man nehme sich Zeit und beobachte , ob sich nicht Marienkäfer, Gallmücken, Larven von Flor- und Schwebfliegen einstellen und die Läuse fressen. Selbst Kreuzspinnen sind Blattlausjäger.
Für mich sind das neue Erkenntnisse, die ich erworben habe, als ich mich mit den Berichten des NABU zum Insektensterben beschäftigte.
Ich möchte nicht, dass die Vielfalt der Insektenwelt eines Tages so stark reduziert ist, dass der Mensch seine Ostbaumblüten mit der Hand bestäuben muss. In Kalifornien soll das wohl bereits auf Mandelbaumplantagen aus Mangel an natürlichen Bestäubern praktiziert werden.
Zwar habe ich als Einzelner kaum Einfluss auf das Denken und Handeln der von der Agrarlobby beeinflussten Politiker – es sei denn, ich nehme an Protestaktionen und Demos teil. Aber ich kann als Grundstücksbesitzer trotzdem etwas Nützliches tun, was zur Erhaltung der Arten beiträgt. Eintönige Rasenflächen können durch Anlegen eines Blumenrasens verschönert werden. Dieser wird nur zweimal im Jahr gemäht. Das spart Arbeit und Energie und sieht zudem sehr schön aus. Leuchtend blühende Solitärstauden in die Nähe der Liegestühle und Sitzecken gepflanzt, locken Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten an. Sie zu beobachten, macht Freude und trägt zur Entspannung bei. Gut dafür eignen sich z. B. alle Malvenarten, Blutweiderich, Greiskräuter, Nachtkerzen, alle Salbeiarten und Königskerzen, Ringelblumen und Wildrosen. Auf der Homepage des NABU findet der Naturfreund ganze Listen solcher insektenfreundlichen Gewächse.
Auf die eigene Einstellung kommt es an. Möchte ich die Nähe zur Natur finden? Betrachte ich alle Wesen der Schöpfung als gleichwertig und begegne Ihnen deshalb mit Achtung und Respekt?
Der Mensch hat sich selbst als „Krone der Schöpfung“ bewertet. Bedeutet das aber nicht zuallererst, Verantwortung zu übernehmen für den Schutz aller Wesen der Schöpfung? Erde und Natur sind so sinnvoll geschaffen, dass alle Lebewesen in der einen oder anderen Form für einander da sind. Denken und fühlen wir also über unsere eigenen, liebgewonnenen Haustiere hinaus und helfen wir unseren gefährdeten Freunden in Feld, Wald und Garten.
Des prairies fleuries pour le monde des insectes en voie de disparition
Le printemps s'est réveillé. Les chatons de saule fleurissant sur les rives des lacs attirent les abeilles à leurs premiers vols de collecte. Dans mon jardin se trouve un cornouiller ( Cornus màs) sur les rives du lac. J'ai planté cet arbre il y a des décennies, sans savoir que je faisais quelque chose de vraiment bon pour le monde des insectes.
Au cours des années qui ont suivi, l'homme a modifié le paysage naturel par l'agriculture industrielle au détriment de la flore et la faune . Jachères et bandes entre les champs où une fois avaient fleuri beaucoup de fleurs sauvages sont maintenant difficiles à trouver. Les composés azotés, qui sont utilisés en grandes quantités comme engrais, acidifient le sol. Les plantes sauvages sensibles, vitales pour les insectes en tant que source de nourriture, sont menacées d'extinction.
Les pesticides,particulièrement les néonicotinoïdes hautement toxiques, sont absorbés par les plantes à fleurs qui évoquent en particulier entre les abeilles sauvages et de miel une désorientation (Alzheimer). Ils ne trouvent pas le chemin du retour.
Les enquêtes de notre Association pour la Protection de la Nature (NABU) sur 27 ans ont montré que depuis 1989, la masse des insectes a diminué de façon spectaculaire.
Le déclin des insectes volants - même dans les réserves naturelles - est déjà de 76%. Général La mort des insectes en tant que phénomène à grande échelle est devenue une réalité scientifiquement prouvée. Dans ce contexte, nous devrions également savoir que 80% des plantes sauvages sont pollinisées par des insectes. Cependant que les cultures artificielles comme le maïs et le lin sont pollinisées par le vent. Pour les fruiticulteurs, cependant, les pollinisateurs volants sont d'importance existentielle.
L'insectifuge est associé au déclin de nombreuses espèces d'oiseaux, car 60 % de toutes les espèces d'oiseaux se nourrissent d'insectes.
Les grands producteurs de l' agriculture industrielle, qui utilisent des pesticides et des herbicides en grandes quantités pour obtenir des rendements élevés, n'ont rien à voir avec l'éthique d'un agriculteur, car celui se sent responsable pour la préservation de l'environnement naturel et de la biodiversité. Cependant, ce n'est pas facile por lui dans la société de profit et de consommation d'aujourd'hui parce qu'il est exposée à une pression toujours croissante pour faire plus.
Après avoir considéré cette situation générale, faite par l'homme et alarmante, je reviens à mon cornouiller (Cornus m`ás). Je pense à quelles autres plantes à fleurs dans mon jardin sauf des arbres fruitiers sont bonnes pour les insectes. Au début du printemps, ce sont les crocus colorés. Plus tard, les pivoines ouvrent leurs magnifiques fleurs. Ils sont souvent visités par les coléoptères et les papillons. Les abeilles aiment spécialement toutes sortes de menthes et des sages. Chaque printemps, je m'assure que mullein (Verbascum) pousse dans le jardin. Le jaune à grandes fleurs, par exemple, avec sa haute inflorescence est une attraction au soleil - non seulement pour de nombreuses espèces d'abeilles, mais aussi pour moi, parce que j'aime regarder les activités des collectionneurs de nectar et de pollen. Pour les insectes nocturnes s' ouvrent les grandes fleurs jaunes de la primevère du soir (Oenethera.
Près du bord du lac, se développe un véritable «attrapeur» de papillons, à savoir la grande Ligularia décoratif à grandes feuilles.
Je sais très bien ce qui vole, pollinise et fertilise au niveau des yeux. Mais il y a beaucoup d'autres aides utiles pour le jardin et les champs. Ils vont à la chasse aux pucerons ou pondent, comme les guêpes qui hachent et creusent, leurs œufs dans les boucliers et les pucerons, les cigales, les larves de dendroctones ou dans les chenilles des blancs de chou. Certaines espèces de moustiques et de charançons sont des chasseurs d'escargots et de chenilles.
Des 'attaques des pucerons vive probablement chaqun dans son jardin. Prenez le temps et observez si les coccinelles, les vésicules biliaires, les larves des chrysopes- et les syrphes s'arrêtent et mangent les pucerons. Même les araignées croisées sont des chasseurs de pucerons.
Pour moi, ce sont les nouvelles connaissances que j'ai acquises en consultant les rapports de la NABU sur la destruction des insectes.
Je ne veux pas que la diversité du monde des insectes soit si radicalement réduite un jour que les hommes doivent polliniser les fleurs des arbres fruitiers à la main. En Californie, cela devrait déjà être pratiqué dans les plantations d'amandiers en raison du manque de pollinisateurs naturels.
Mais comme jardinier et propriétaire foncier, je peux encore faire quelque chose d'utile qui contribue à la conservation de l'espèce. Les pelouses monotones peuvent être embellies en appliquant une pelouse de fleur. Des lumineuses fleurs vivaces solitaires plantées, près des chaises longues et des sièges attirent les abeilles, bourdons, papillons et autres insectes. Regarder ça vous rend heureux et aide à vous détendre. Toutes sortes des Malvaceae, la salicaire, les Ligularias , l'onagre, tous les types de sauge et de molène, les soucis et les roses sauvages conviennent.
Ce que nous voulons faire dépend de notre propre attitude. Est-ce que je veux être proche de la nature? Est-ce que je considère toutes les créatures de la création comme égales et donc les traite avec respect? L'homme s'est classé comme la «couronne de la création». Cela ne signifie-t-il pas, en premier lieu, assumer la responsabilité de la protection de tous les êtres de la création? La terre et la nature sont si bien créées que tous les êtres vivants sont sous une forme ou une autre dépendants des autres. Alors pensez et ressentez au-delà de nos propres animaux de compagnie bien-aimés et aidez nos amis vulnérables dans les champs, les bois et les jardins.