Durch die Sierra de Tramuntana nach Sa Calobra

Veröffentlicht auf von anais

Durch die Sierra de Tramuntana nach Sa Calobra

Nach einer Stunde Aufenthalt im Kloster Lluc  setzten wir die Fahrt mit dem Bus fort durch die Sierra de Tramuntana bis zur Nordküste am Mittelmeer. Die Autostraße wurde kurvenreicher und schlängelte sich an Berghängen entlang bis zu einem Aussichtsplatz, auf dem wir eine halbe Stunde Picknick machten und uns mit einem kühlen Getränk erfrischten. Etwas abseits vom Getränkestand hatte ein alter Herr seine Kiste mit Orangen aufgestellt. Er presste frischen Orangensaft zum Verkauf an Touristen. Ich wurde auf ihn aufmerksam, weil er sehr laut mit einem Polizisten diskutierte. Wahrscheinlich hatte ihn ein Dieb bestohlen, und deshalb hatte er die Polizeistreife gerufen. Er sprach Mallorquinisch und sehr, sehr schnell. Ich verstand kein Wort trotz meines Spanisch.

Nach der halben Stunde Erfrischungspause wurde es spannend. Der Bus fuhr die steilen Serpentinen hinunter. Wie eine unendlich lange Schlange zug sich die schmale Straße talabwärts. Uns begegneten mehr Radfahrer als Pkws. Aufwärts sind die Serpentinen eine Herausforderung für Radsportler, die von überall aus Europa hierher kommen, um sich zu beweisen.

Am Meeresufer angekommen, stiegen wir aus dem Bus aus auf eine schmale, sandige Straße über dem hohen Ufer zum Meer. Restaurants und Souvenirläden schmiegten sich an die Felswände. Alles ist dort nur über Treppen aufwärts und abwärts zu erreichen. Wir tranken beide jeder einen Kaffee. Jutta aß ein Stückchen Nusskuchen, der vortrefflich schmeckte. Ich wählte ein Stückchen hausgemachte Pizza mit viel Gemüse, auch sehr lecker. Und - ich war um 20 Euro erleichtert.

Anschließend stiegen wir auf ein Schiff, nicht das Rote auf dem ersten Bild, und führen die Küste entlang bis Port de Sòller...

 

À travers la Sierra de Tramuntana jusqu'à Sa Calobra

Après une heure de séjour dans le monastère de Lluc, nous avons continué le voyage en bus à travers la Sierra de Tramuntana jusqu'à la côte nord de la Méditerranée. La route est devenue sinueuse et coduisait le long des pentes de la montagne pour un belvédère où nous avons pique-niqué pendant une demi-heure et nous sommes rafraîchis avec une boisson fraîche. Loin du kiosque à boissons, un vieil homme avait mis sa boîte d’oranges. Il pressait du jus d'orange frais pour le vendre aux touristes. J'ai pris conscience de lui parce qu'il parlait fort à un policier. Probablement un voleur l'avait volé, alors il a appelé la patrouille de police. Il parlait majorquin très, très vite. Je n'ai pas compris un mot malgré mon espagnol.

Après la pause d'une demi-heure, ça a commencé à être excitant.. Le bus descendit les serpentins escarpés. Comme une ligne sans fin, la route étroite descend dans la vallée. Nous avons rencontré plus de cyclistes que de voitures. En haut, les serpentines sont un défi pour les cyclistes venus de toute l'Europe pour faire leurs preuves.

Arrivés au bord de la mer, nous sommes descendus du bus sur une route sablonneuse étroite reliant la haute côte à la mer. Restaurants et boutiques de souvenirs nichés contre les murs de pierre. Tout ne peut être atteint que par des escaliers à monter et à descendre. Nous avons tous deux bu un café chacun. Jutta a mangé un morceau de gâteau aux noix, qui était excellent. J'ai choisi une tranche de pizza maison avec beaucoup de légumes, également délicieux. Et - j'ai été soulagé par 20 euros.

Ensuite, nous sommes montés dans un bateau, pas le rouge dans la première photo, et nous avons longé la côte en direction de Port de Sòller ...

Durch die Sierra de Tramuntana nach Sa Calobra
Durch die Sierra de Tramuntana nach Sa Calobra
Durch die Sierra de Tramuntana nach Sa Calobra
Durch die Sierra de Tramuntana nach Sa Calobra
Durch die Sierra de Tramuntana nach Sa Calobra
Durch die Sierra de Tramuntana nach Sa Calobra
Durch die Sierra de Tramuntana nach Sa Calobra
Durch die Sierra de Tramuntana nach Sa Calobra
Durch die Sierra de Tramuntana nach Sa Calobra

Veröffentlicht in Eine Woche Mallorca

Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post
A
Guten Morgen Joachim<br /> Das sind feine Bilder. So kann man die Schönheit der Landschaft ein wenig mitbewundern. Die Terpentinen sind schon sehe erstaunlich. Dort zu bauen war bestimmt nicht so einfach.<br /> Am besten gefällt mir das Bild (zweites von unten) mit dem kleinen Einkaufsdörfchen. Da könnte ich mich sehr wohl fühlen.<br /> 20 € für ein bisschen Nusskuchen und Pizza ist heftig, aber man sollte sich auch mal etwas gönnen dürfen.<br /> <br /> liebe Grüße Uli
Antworten
K
Guten Abend Joachim,<br /> danke für den schönen Bericht, der mich an vieles wieder erinnerte. Ich war da auch überall und so manche Bilder haben sich kaum verändert, außer den Radfahrern, die damals selten einen Helm auf hatten. Vor der Euro Zeit, hättest Du das alles für zehn DM bekommen. Das waren noch Zeiten!<br /> Wir wünschen Dir ein schönes, sonniges Wochenende!<br /> Liebe Grüße,<br /> Katharina
Antworten
A
Guten Morgen Katharina, <br /> gut dass Du Dich an die D-Mark-Zeit erinnert hast. Da kannst Du gut vergleichen. In Palma haben wir einen guten Kaffee für 1,50 Euro getrunken.<br /> LG Joachim
V
Superbes photos ! Comme j'ai envie de vacances<br /> Bisous
Antworten
A
Bonjour,<br /> partir en vacances une fois par an, c'est bien. Alors, fais-le.<br /> Bisous!<br /> Joachim
V
ça ressemble un peu aux paysages de chez moi, j'adore!!! ça devait être beau la balade en bateau! bisous Joachim. cathy
Antworten
A
Bonjour Cathy,<br /> la balade en bateau arrive bientôt. J'ai beaucoup à faire dans le jardin juste avant l'hiver.<br /> Bisous!<br /> Joachim