Yacon-Ernte

Veröffentlicht auf von anais

Yacon-Ernte

Der erste Nachtfrost hat sich über Blätter und Blüten im Garten gelegt. Die großen Blätter der Yacon-Pflanzen wurden welk und färbten sich schwarz. Damit war der Zeitpunkt gekommen, um die Wurzeln auszugraben und zu ernten. Die knackigen, großen Speicherwurzeln der Pflanze zerbrechen leicht. Deshalb solten sie sehr vorsichtig und im größeren Abstand vom Stamm der Pflanze tief ausgehoben werden.

Ich hatte ja seit dem Frühjahr bis jetzt vor der Ernte geglaubt, den Neuseeländer Yacon gepflanzt zu haben. Dieser bildet hellbraun gefärbte Wurzeln. Als ich die ersten Planzen aus der Erde gehoben hatte, war ich überrascht, denn die Wurzeln waren rot gefärbt. Ich habe also mit großer Wahrscheinlichkeit die Sorte "Yacon Morado" kultiviert. Darüber habe ich mich gefreut, weil ich sowieso auf der Suche nach einer rotschaligen Sorte war. "Morado" ist auch diese Sorte, die hier in Mitteleuropa zur Blüte kommt und, wenn der Herbst frostfrei ist, sogar Samen bildet.

Wir haben gleich eine Wurzel sauber gewaschen und gegessen, um festzustellen, welchen Geschmack die Sorte hat. Das Fleisch ist innen weiß. Es hat noch nicht die angenehme Süße, schmeckt aber schon leicht nach Möhre. Die Süße bildet sich erst nach vier Wochen Lagerung in Sand im Keller. Auf dem zweiten Foto unten sind auch die Brutknollen zu erkennen. Diese sind sehr wichtig für die neue Anzucht im kommenden Frühjahr. Sie sollten ebenfalls in Sand gelagert werden, damit sie nicht austrocknen. Im Frühjahr werden sie einzeln in Töpfe gesetzt im Gewächshaus angezogen und ab Mitte Mai ins freie Land gepflanzt. Bis zum Herbst wächst dann der Yacon zur stattlichen Pflanze heran und blüht wieder so wie in diesem Jahr.

Récolte des racines de Yacon

La première nuit de gelée s'est répandue sur les feuilles et les fleurs du jardin. Les grandes feuilles des plantes de Yacon se sont fanées et sont devenues noires. C'était le moment de déterrer et de récolter les racines. Les grandes racines de stockage de l'eau de la plante se cassent facilement. Par conséquent, elles doivent être creusés très soigneusement et à une plus grande distance du tronc de la plante.

J'avais cru depuis le printemps jusqu'à maintenant avant la récolte avoir planté le Yacon néo-zélandais. Cela forme des racines de couleur brun clair. Lorsque j'ai soulevé les premières plantes du sol, j'ai été surpris, car les racines étaient teintes en rouge. J'ai probablement cultivé la variété "Yacon Morado". J'étais heureux parce que je cherchais quand même une variété à la peau rouge. "Morado" est aussi cette variété qui vient de fleurir ici en Europe centrale et même s'il n'y a pas de gelée à l'automne, il produit des graines.

Nous avons immédiatement lavé et mangé une racine pour déterminer le goût de la variété. La viande est blanche à l'intérieur. Il n'a pas encore la douceur agréable, mais a déjà un goût légèrement carotte. La douceur ne se forme qu'après quatre semaines de stockage dans le sable du sous-sol. Sur la deuxième photo ci-dessous, vous pouvez voir les bulbilles. Celles-ci sont très importantes pour la nouvelle reproduction au printemps prochain. Elles doivent également être stockés dans du sable pour ne pas se dessécher. Au printemps, elles sont mis individuellement dans des pots en serre et plantés sur des lits dans le jardin à partir de la mi-mai.Jusqu' à l'automne, le Yacon devient une plante majestueuse et fleurit comme il l'a fait cette année.

Yacon-Ernte
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Yacon-Ernte

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N
Magnifique plante, on dirait un petit tournesol. Un grand merci aussi pour tous ces renseignements, Joachim. ici pas de gelée encore mais c'est vrai que j'habite dans le sud de la France. Très agréable semaine et gros bisous
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A
Chez nous, le temps est de nouveau assez chaud. Je pourrais aller chercher des champignons. Mais je dois aussi nettoyer dans la cour et dans le jardin et tout préparer pour l'hiver.<br /> Gros bisous!<br /> Joachim
K
Hallo Joachim,<br /> eine reichliche Ernte hast Du eingefahren, Gratulation. Ich bewundere Dich, wie Du das alles noch schaffst, denn Du hast ja damit auch reichlich zu tun. Aber wie sagt man so schön, wer rastet, der rostet. Lach!<br /> Liebe Grüße,<br /> Katharina
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A
Hallo Katharina,<br /> ich in immer noch beim Ernten. vorgestern habe ich 9 Wassereimer Kiwis abgepflückt und schon einen großen Teil an Freunde verschenkt. Die Kakis reifen dieses Jahr sehr schön am Baum - eine göttliche Frucht.<br /> LG Joachim
V
ça ressemble un peu a la patate douce comme ça.... mais qu'est ce que cette plante est belle! bisous Joachim. cathy
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A
Coucou chère Cathy,<br /> ces racines ne contiennent presque pas de glucides et leur texture est donc différente de celle des patates douces.<br /> Bisous!<br /> Joachim
A
Guten Morgen Joachim<br /> Respekt :-)<br /> Mit deinem Eintrag hat sich meine Frage schon fast erledigt. Mich hätte nämlich interessiert, welche Wurzeln man für das Frühjahr verwahren muss.<br /> Der Sand, muss der feucht oder trocken sein - und muss er im Dunkel ab und an beleuchtet werden ?<br /> Ich stelle mir die Entdeckung immer lustig vor. " Hömma, kannse die Dinger inna Erde auch mampfen ?", und das Gegenüber sagt: "Hol mal den Bösen rüber, der muss probieren " ;-)<br /> <br /> Schöne Herbstage <br /> lg Uli
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A
Hi liebe Uli,<br /> der Sand sollte trocken sein. Die Wurzeln können die ganze Zeit im Dunklen lagern, auch die Brutknollen. Der "Böse". der probiert, bin eigentlich meistens ich.<br /> LG Joachim