Westtour, 3 : Halsbrecherische Fahrt zur Temeling Beach

Veröffentlicht auf von anais

Westtour, 3 : Halsbrecherische Fahrt zur Temeling Beach

Letzte Station unserer Westour sollte die Temeling Beach sein. Wir verbanden damit die Hoffnung, dort ohne viel Kletterei hinab unbeschwert schwimmen gehen zu können. Unser Guide wollte zuerst nicht dorthin fahren, weil er meinte, es gäbe keine Straße bis an die Bucht. Nur eine Piste würde hinunter führen. Das würde zusätzlich 100 000 IDR pro Person für die Fahrer kosten Wir müssten uns von Einheimischen mit dem Motorrad hinunter fahren lassen. Wir wollten unbedingt dorthin. Unser Guide willigte ein und brachte uns bis zu einem Treffpunkt, an dem von der Bucht noch nichts zu sehen war.

Am Rande warteten bereits die Motorrad-Fahrer mit ihren Maschinen. Ich einigte mich mit einem etwas Älteren über Hin und Rückfahrt. Frank tat das mit einem jüngeren Fahrer. Wir setzten uns freudig und mit Spannung auf den Sozius, ohne zu ahnen, was wir erleben würden.

Ab ging die Fahrt auf einer leicht abfallenden, schmalen Asphaltpiste, die, wie wir gleich spüren sollten, schon eine Ewigkeit nicht mehr repariert worden war. Aufgerissener Asphalt wechselte mit Kalkstein-Schotter. Die Ränder der schmalen Piste waren hoch. Der Fahrer musste schon ein wahrer Akrobat sein, um immer auf der Piste zu bleiben. Schnell kamen die ersten Steilhänge. Ich hielt mich krampfhaft am Griff am Ende des Sitzes fest. Ich war sprachlos und hoffte nur, das würde nicht so lange dauern. Ab und an hatten wir auch Gegenverkehr. Aber immer wieder bewiesen sich die Fahrer als wahre Meister. Unmöglich, bei dieser rasanten Fahrt, Fotos, geschweige denn ein Video zu machen. Plötzlich bogen wir seitlich ab und fuhren unter einem Felsvorsprung weiter. Gleich zog ich vor Schreck den Kopf ein und dachte an Frank, der ja ein Ende länger ist, als ich.

Die halsbrecherische Fahrt dauerte eine halbe Stunde, bis wir auf einer Plattform landeten. Von der Bucht und vom Meer war immer noch nichts zu sehen. Von nun an ging es zu Fuß weiter. Hier waren die Treppen neu gemacht mit Geländer, allerdings immer hohe Stufen. Es dauerte weitere 20 Minuten, bis wir an das erste Wasserloch kamen, in dem Frank später ein erfrischendes Bad nehmen sollte, solange bis ich wieder hoch gekommen war und ungewollt das Fixirbild zustande brachte.

Nach weiteren Stufen bergab kamen wir endlich an die Bucht unter einem einmalig schönen Felsmassiv. Aber  schwimmen im Meer? Unmöglich. Ich stieg dort in ein klares Wasserloch, um mich zu erfrischen. Danach trank ich eine kleine Flasche Sprite und begann dann mit dem Aufstieg. Das gleiche Spektakel aufwärts und schwerer. Zwischendurch mussten wir noch ein kurzes Gewitter mit starkem Regenguss unter einem Felsvorsprung abwarten.

Oben angekommen, bedankten wir uns sehr herzlich bei unseren Fahrern, die uns auf den Klettertouren immer begleitet hatten und in unserer Nähe blieben. Das fanden wir besonders aufmerksam.

Wir stiegen wieder ins Auto, sprachen vor Erschöpfung kaum ein Wort. Es hatte für heute gereicht. Unser netter Guide fuhr uns wieder "nach Hause".

 

Tour ouest, 3 : Balade à couper le souffle jusqu'à la plage de Temeling

Le dernier arrêt sur notre tour ouest devrait être la plage de Temeling. Nous l'avons associé à l'espoir de pouvoir y nager sans beaucoup d'escalade. Notre guide n'a pas voulu y aller au début car il a dit qu'il n'y avait pas de route vers la baie. Une seule pente descendrait. Cela coûterait 100 000 IDR supplémentaires par personne pour les chauffeurs et nous devions laisser les habitants nous conduire à moto. Nous voulions vraiment y aller. Notre guide a accepté et nous a emmenés à un point de rencontre où il n'y avait toujours aucun signe de la baie.

Les motards attendaient déjà sur la touche avec leurs machines. J'étais d'accord avec une personne un peu plus âgée sur place. Frank a fait ça à un jeune conducteur. Nous nous sommes assis joyeusement et avec tension sur le siège passager, sans savoir ce que nous allions vivre.

Le voyage a commencé sur une piste asphaltée étroite et en pente douce qui, comme nous devrions le sentir tout de suite, n'avait pas été réparée depuis des lustres. Asphalte déchiré alterné avec du gravier calcaire. Les bords de la piste étroite étaient hauts. Le pilote devait être un véritable acrobate pour rester sur les pistes à tout moment. Les premières pentes raides sont venues rapidement. J'ai serré la poignée au bout du siège. J'étais sans voix et j'espérais juste que ça ne prendrait pas si longtemps. De temps en temps, nous avions également du trafic venant en sens inverse. Mais encore et encore, les pilotes se sont avérés être de vrais maîtres. Impossible de prendre des photos, et encore moins une vidéo, sur cette course rapide. Soudain, nous avons tourné de côté et avons continué sous un rebord. J'ai immédiatement baissé la tête avec effroi et j'ai pensé à Frank, qui est un bout plus long que moi.

Le voyage vertigineux a pris une demi-heure avant que nous atterrissions sur une plate-forme. Il n'y avait toujours aucun signe de la baie ou de la mer. A partir de maintenant, on est allé à pied. Ici, les escaliers étaient neufs avec des balustrades, mais toujours des marches hautes. Il nous a fallu encore 20 minutes pour arriver au premier trou d'eau, où Frank prendrait plus tard un bain rafraîchissant, jusqu'à ce que je me relève et que je réussisse involontairement faire l'image doublé.

Après de nouvelles étapes de descente, nous sommes finalement arrivés à la baie sous un massif rocheux d'une beauté unique. Mais nager dans la mer? Impossible. J'ai grimpé dans un trou d'eau claire pour me rafraîchir. Après cela, j'ai bu une petite bouteille de sprite, puis j'ai commencé à grimper. Le même spectacle vers le haut et plus difficile. Sur le chemin, nous avons dû attendre un court orage avec de fortes pluies sous une corniche.

Une fois au sommet, nous remercions chaleureusement nos chauffeurs, qui nous accompagnaient toujours sur les tours d'escalade et restaient à proximité. Nous avons trouvé cela particulièrement attentif.

Nous sommes remontés dans la voiture, avons à peine prononcé un mot d'épuisement. Cela avait suffi pour aujourd'hui. Notre gentil guide nous a ramenés "à la maison".

Westtour, 3 : Halsbrecherische Fahrt zur Temeling Beach
Westtour, 3 : Halsbrecherische Fahrt zur Temeling Beach
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K
Hallo Joachim,<br /> da bekommt man ja im Nachhinein noch Angst um Euch beide. Was für ein Abenteuer! Ich hätte da auf keinen Fall mitgemacht. Man lebt schließlich nur einmal!<br /> Wir wünschen Dir eine schöne und sonnige Woche.<br /> Liebe Grüße,<br /> Katharina
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A
Ja, liebe Katharina, man lebt nur einmal und sollte auf sich aufpassen. Aber da gibt es doch noch das Erleben, etwas Tolles erleben, der Nervenkitzel. Das kann man öfter erleben. Aber man sollte aufpassen und den Schutzengel nicht zu oft herausfordern.<br /> In diesem Sinne schöne April-Tage!<br /> LG Joachim
N
Oh! Mon Dieu!!! mais quelle aventure, Joachim et je m'imagine pas faire ce que vous avez fait, j'ai le vertige et j'ai horreur de la vitesse.Cependant votre histoire m'a fait bien rire et je vous imaginais très bien vous cramponnant!!! Ah!ah!ah! Moi, je serais verte de peur. Gros bisous et doux dimanche. Un grand merci pour votre visite.
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A
C'était vraiment une aventure, chère Nell, mais nous pouvions nous reposer et nous rafraîchir un moment dans la baie. La visite a duré deux heures et demie. J'espère que votre jardin est déjà en pleine floraison. Il fait très beau ici. Nous n'avons pas eu de pluie depuis longtemps.<br /> Gros bisous.<br /> Joachim
A
Hallo Joachim<br /> Die zusätzlichen knapp 6 €/Person waren gebuchter Abenteuerausflug *fg*<br /> Ich kann mir gut vorstellen, dass einem da ein wenig Angst und Bange werden kann. Die Aufnahmen lohnten sich dafür aber. Es ist wunderschön, wo ihr gewesen seid.<br /> In dem Wasser, worin Frank planscht würde ich gerne mal schwimmen. Es muss ein berauschendes Erlebnis sein, diese kleine Bucht mit den riesigen Felsen.<br /> <br /> liebe Grüße Uli
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A
Hallo liebe Uli,<br /> in den Naturpool, wo Frank drin badete, wollte ich nicht reingehen, weil bie unserem Abstieg das Wasser von oben sehr dunkel aussah.<br /> Es soll aber sehr klar gewesen sein, meinte der Schwimmer. Junge Männer sind von dem Felsen oben hineingesprungen. Also war es auch tief und vielleicht deshalb so dunkel. So richtig urwüchsige Natur mit wenigen Touristen.<br /> LG Joachim