Besuch in der Kleinen Galerie
Am vergangenen Wochenende öffnete auch die Kleine Galerie der Lychener Malerin Renate Trottner in der Rutenberger Straße 1a ihre Pforte anlässlich der Tage der Offenen Ateliers in Brandenburg. Ich bin am Sonnabend nachmittag vor 14.00 Uhr dorthin gefahren, weil ich die neuesten Bilder der Hobbykünstlerin fotografieren wollte. Sehr gefreut habe ich mich über die Arbeiten der zweiten Ausstellerin Gabriele Benedix, die lustige, hübsche Puppen gehäkelt und auf der Stehleiter für die Besucher präsentiert hatte. Renate hatte zuvor in einer Mail an Freunde und Bekannte vorsorglich mitgeteilt, dass die Masken nicht vergessen werden sollten, weil die Ausstellung eine öffentliche Veranstaltung war.
Wie jedesmal war bereits der Kaffeetisch vorbereitet. Der Kuchen sollte wieder eine Überraschung für uns Gäste werden. Gebacken hatten sowohl Trottners als auch Gabriele Benedix. Ich machte es mir bequem. Wir warteten gemeinsam zu Dritt auf die Besucher. Renate ahnte schon, dass wahrscheinlich nicht so viele Gäste kommen würden wie zu früheren Ausstellungen, weil die Leute Angst haben, sich mit dem Virus anzustecken. Obwohl wir hier in der ganzen Uckermark bisher nur sehr wenige Infektionen aufzuweisen haben, scheint die Angst allgegenwärtig zu sein. Und so kam es auch. Wir blieben den Nachmittag unter uns zu Sechst. Kaffee und Kuchen waren wieder bestens zubereitet. wir ließen es uns schmecken.
Gestaunt habe ich, als die großen runden Taschen mit den originellen Figuren vorgestellt wurden. Das sind Tragetaschen für Torten und Kuchen, fein angefertigt von Renate Trottner. Sie hatte auch sehr schöne Stoffmasken zum Verkauf ausgelegt, alles zu schlichten Preisen.
Nach zwei unterhaltsamen Stunden verabschiedete ich mich. Wir alle hofften und wünschten, dass am Sonntag mehr Gäste die Kleine Galerie besuchen. Am Sonntag lag die Besucherzahl zur Freude der Gastgeber höher.