Der Rhein vor und nach dem Loreley-Felsen
Das sechste und siebente Bild unten zeigt den Loreley-Felsen. Auf der Fahrt flussaufwärts sind wir an der Loreley vorbei gefahren. Der Besuch war für die Rückreise vorgesehen. Ich musste mich noch in Geduld üben, weil ich eigentlich hauptsächlich wegen der Loreley die Tour auf dem großen, langen deutschen Fluss machen wollte. Ich habe fotografiert. Aber die Loreley hat sich mir nicht gezeigt. Ich fragte dann nette Mitreisende aus Norddeutschland, ob sie nicht die Mythen umwobene Dame gesehen hätten. Sie meinten scherzhaft: "Die ist ins Wasser gestürzt." Frank sagte mir, er hätte sie gesehen als schwarze Statuette auf dem nahe liegenden Flusseiland. Da waren wir allerdings am Felsen schon vorbeigefahren. Na, vielleicht kämmt sie für mich ihr goldenes Haar auf der Fahrt flussabwärts. Wir hielten uns die meiste Zeit auf Deck auf. Der Tag war sonnig. An beiden Ufern zogen an uns faszinierende Berglandschaften vorbei, malerische Städtchen und Dörfer mit hübschen Häusern, schönen Kirchen, alten Ruinen und immer wieder die Landschaft prägende, dominante Burgen. An beiden Ufern liefen Autostraßen und Bahnlinien entlang. Wir beobachteten große Lastkähne und Passagierschiffe. Uns begleitete lange das Kreuzfahrtschiff "Amavenita", das mehrmals vor uns anlegte. Wir mussten dann durch die "Amanita" hindurch laufen, um an Land zu kommen.
An Deck standen Tische, Stühle, Sessel, Liegen und Sonnenschirme. Wer ein Getränk oder Eis wünschte wurde von freundlichen Kellnerinnen und Kellnern bedient. Wir werden wohl bald in Rüdesheim anlegen...