Ein unvergesslicher Nachmittag in Strasbourg
Nach der Ankunft der "Antonia" in Kehl am 15. 08. 2021 am frühen Nachmittag stiegen wir in einen Bus, der uns über die deutsch-französische Grenze nach Straßbourg bringen sollte. Wir hatten eine nette Begleitung, unseren Tischnachbarn und Freund, Ehemann von Monika, Klaus.
Die Fahrt von Kehl nach Strasbourg dauerte vielleicht ein halbe Stunde. Während der Stadtführung bekamen wir viele Informationen über die lange, wechselhafte deutsch-französische Geschichte, die heute noch an den verschiedenen Architekturen der Gebäude sichtbar wird. Der Name Strasburg wird zum ersten Mal im Jahre 589 in einer Urkunde erwähnt. Die Stadt wurde auf einer Insel gegründet, die von zwei Flussarmen der Ill gebildet wird, die Grande Île (Große Insel). Strasbourg hat etwas weniger als 300 000 Einwohner und ist Sitz des Europa-Parlaments.Alles weitere ist bei Wikipedia nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburg
Den stärksten Eindruck hinterließ auf mich das gotische Liebfrauenmünster. Der mitteralterliche Turm mit einer Höhe von 142 Metern ragt so hoch in den Himmel, dass ich ihn nie komplett auf die Linse bekommen konnte. Ich muss hier auch bemerken, dass ich keine guten Fotos machen konnte, weil die Linse der Kamera teilweise beschlagen war, was ich nicht bemerkt hatte. Wir erfreuten uns an den hübschen Fachwerkhäusern mit den geschmückten Giebeln, an die engen Gassen voller Geschäfte und Geschäftigkeit.
Im Hintergrund der Gasse mit den bunten Ständen nahmen wir im Vorgarten eines Restaurants Platz um ein Käffchen zu trinken. Wir mussten aber zuerst vorweisen, ob wir GGG waren. Da wir alle Drei mindestens zwei GGs hatten, gab es bei dem freundlich Personal kein Problem. Es blieb wenig Zeit. Das historische Stadtzentrum ist von den Wassern der Ill umflossen. Deshalb machten wir eine sehr schöne Fahrt mit dem Panorama-Boot.
Zurück gings zum Schiff, zum Abendbrot um 19.00 Uhr.