Harmonie der Generationen
Es ist wohltuend und eine Freude, wenn verschiedene Generationen friedlich und in bestem Einvernehmen unter einem Dach zusammen leben.Es muss nicht immer eine Großfamilie sein. In einem großen Mietshaus leben oft unterschiedlichste Leute Tür an Tür. Mancher ist auf Nachbarschaftshilfe angewiesen. Andere im fortgeschrittenen Alter sind noch rüstig. Sie halten Ordung. reparieren und verschönern Anlagen. Manchmal ist das eine schwere Arbeit.Nicht immer packen die Jüngeren mit an. Vielleicht haben die Älteren auch nicht den Mut, darum zu bitten. Und so sieht die "Arbeitsteilung" bisweilen so aus ,wie ich es einmal beobachtet habe.
Altvater
Viel Leute wohn` im großen Haus
mit Blick auf See und Garten.
Im Sommer geht`s nach draußen raus.
Am See, da spielt man Karten.
Altvater steht am Uferrand.
Kann sich nur schwer entscheiden.
Mäht er den Rasen? Karrt er Sand?
Oder stutzt er die Weiden?
Er greift zum Hammer, schwer wie Blei.
Schägt Pfähle in`s Ufer ein.
Drei Männer sitzen nah`dabei
bei Bier und Karten, trock`nem Wein.
Der Vierte schlackst den Weg entlang.
Die Hände in den Taschen.
Altvater sitzt jetzt auf der Bank.
Der Vierte bringt noch Flaschen.
Ein Fünfter sieht die Männerschar.
Wirft den Rasenmäher an.
So`n Rasen ist doch wunderbar!
Hier zeig`ich mich als starker Mann.
Altvater packt den Hammer an
mit über achzig Jahren.
Grasmäh`n hätt`ihm gut getan.
Keiner holt zum Bier ihn ran.
Das Ufer hat jetzt gelben Sand.
Der Rasen ist `ne Bürste.
Gefeiert wird am Uferrand.
Es rauchen schon die Würste.
Altvater schaut zum Fenster raus.
Kann alle wirklich leiden.
Wie schön ist`s doch bei uns zu Haus!
Am Ufer bei den Weiden.
Altvater
Viel Leute wohn` im großen Haus
mit Blick auf See und Garten.
Im Sommer geht`s nach draußen raus.
Am See, da spielt man Karten.
Altvater steht am Uferrand.
Kann sich nur schwer entscheiden.
Mäht er den Rasen? Karrt er Sand?
Oder stutzt er die Weiden?
Er greift zum Hammer, schwer wie Blei.
Schägt Pfähle in`s Ufer ein.
Drei Männer sitzen nah`dabei
bei Bier und Karten, trock`nem Wein.
Der Vierte schlackst den Weg entlang.
Die Hände in den Taschen.
Altvater sitzt jetzt auf der Bank.
Der Vierte bringt noch Flaschen.
Ein Fünfter sieht die Männerschar.
Wirft den Rasenmäher an.
So`n Rasen ist doch wunderbar!
Hier zeig`ich mich als starker Mann.
Altvater packt den Hammer an
mit über achzig Jahren.
Grasmäh`n hätt`ihm gut getan.
Keiner holt zum Bier ihn ran.
Das Ufer hat jetzt gelben Sand.
Der Rasen ist `ne Bürste.
Gefeiert wird am Uferrand.
Es rauchen schon die Würste.
Altvater schaut zum Fenster raus.
Kann alle wirklich leiden.
Wie schön ist`s doch bei uns zu Haus!
Am Ufer bei den Weiden.