Austernseitlinge mit Topinambur
Dieses vegetarische Gericht zum Abendbrot sollte wohl kalorienarm sein. Jetzt, in der Vorweihnachtszeit, wird doch schon allerhand Leckeres gegessen. Ich habe z. B. heute nachmittag ein ordentliches Stück von meiner breiten Stolle zum Kaffee genossen. Deshalb habe ich mir für das Abendessen etwas zubereitet, das nicht allzu viele Kohlenhydrate hat.
Die tiefgefrorenen, in Streifen geschnittenen Austernseitlinge von der guten "Ernte" in der vergangenen Woche habe ich aufgetaut. Es hat sich gelohnt. Frische Topinamburknollen habe ich aus der kleinen Erdmiete im Garten genommen.
Die Topinamburknollen habe ich gewaschen und geschält. Ich habe sie in Scheiben wie Bratkartoffeln geschnitten. Die aufgetauten Austernseitlinge wurden leicht ausgedrückt, weil sie viel Wasser enthielten.
Zuerst bereitete ich einen frischen Salat aus Salatherzen vor. Ein einfaches Dressing aus Zitronensaft, Rohrohrzucker, Salz, Pfeffer und ein klein geschnittenes Stückchen Zwiebel sollte genügen. Ich wollte nämlich meine eingelegten Roten Beete darauf legen.
Nun ging es ans Braten der Austernseitlinge. Dafür habe ich eine große Zwiebel in Streifen geschnitten. Eine mittlere Knoblauchzehe wurde in dünne Scheiben geschnitten und zu den Zwiebeln gegeben.
Die Austerseitlingsstreifen habe ich mit Zwiebeln und Knoblauch in gutes Olivenöl ca. 15 Minuten bei nicht allzu starker Hitze gebraten und zum Schluss gesalzen.
Die Topinamburscheiben aber habe ich in Kokosöl kross gebraten und etwas Salz drübergestreut. Das hatte ich bereit zuvor schon einmal gemacht. So schmeckt der Topinambur wirklich vorzüglich.
Alles wurde angerichtet mit Salat und Roten Beeten.
Es hat vorzüglich geschmeckt, vor allem, weil die meisten Zutaten aus eigener Herstellung stammen.