Die Regenbogenfahne - Symbol für Toleranz

Veröffentlicht auf von anais

Regenbogen-fahne-008.JPG

Seit Sonnabend weht die Regenbogenfahne als Zeichen für Toleranz und friedliches Miteinanderleben aller Menschen unserer Gesellschaft auf dem Templiner Marktplatz. Zum dritten Mal ist die Stadt Veranstaltungsort für das "Queer Days"-Festival. Der Verein "UM Queer" e. V., die Community für Schwule und Lesben in unserer Region hat zu diesem überregionalen Ereignis in die Kurstadt eingeladen. In Zusammenarbeit mit zahlreichen Einrichtungen aus Templin und Brandenburg bietet ein abwechslungsreiches Programm für Schwule und Lesben und deren Angehörige und Freunde die Möglichkeit zum besseren Kennenlernen und zum Gedankenaustausch mit Allen, denen ein tolerantes Zusammenleben und Achtung anderer Interessen, Auffassungen und Lebensgewohnheiten am Herzen liegt. Deshalb sind alle interessierten Einwohner und Gäste der Region zu allen Veranstaltungen willkommen. Das diesjährige "Queer Days"-Festival ist die Auftaktveranstaltung des "Christopher Street Day" (CSD) im Land Brandenburg unter der Schirmherrschaft des Brandenburgischen Sozialmininisters Günter Baaske. Vertreter der Landesregierung waren am Sonnabendvormittag auf der Eröffnungskundgebung dabei, als die Regenbogenfahne gehisst wurde. Ich traf leider zu spät auf den Templiner Marktplatz ein, um Fotos von der Kundgebung aufzunehmen, weil ich kurz zuvor eine Stadtführung in Lychen hatte. So blieb mir vorerst nur dieses Bild. In einem freundschaftlichen Gespräch mit denOrganisatoren wurde mir allerdings zugesagt, mir Fotos per Mail von der Kundgebung zu senden. Wenn es klappt, werde ich sie hier hinzufügen. Ich finde es gut, dass der Templiner Verein "UM Queer" so initiativreich ist und für modernes, zeitgemäßes Denken und Handeln in unserer Region eintritt. Dafür wünsche ich ihm weiterhin  Zivilcourage und viele gute Ideen! Weitere Informationen sind zu finden unter  www.queerdaysfestival.de .

Und hier einige der Fotos, die mir die Organisatoren des Festivals per Mail übermittelt haben:

100 0456

100 0464 100 0463100 0455100 0466

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post
K
<br /> <br /> Hallo Joachim! Ich schrieb ja, toleranter sollten die Menschen sein und das ist doch wirklich nicht schwer!<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße, Katharina <br /> <br /> <br /> <br />
Antworten
A
<br /> <br /> Ja, so hast Du geschrieben, und das sollten die Menschen wohl sein!<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße<br /> <br /> <br /> Joachim<br /> <br /> <br /> <br />
K
<br /> <br /> Stimmt! Das ist mir auch schon aufgefallen! Dabei haben sie alle ein Fernsehgerät! Da könnte man doch etwas toleranter sein. Aber nein, das war ja schon immer so. <br /> <br /> <br /> Liebe Grüße, Katharina<br /> <br /> <br /> <br />
Antworten
A
<br /> <br /> Hallo Katharina! Es muss ja nicht jeder alles akzeptieren. Aber tolerieren - das reicht schon aus, und niemand bricht sich dabei einen Zacken aus der Krone.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße<br /> <br /> <br /> Joachim<br /> <br /> <br /> <br />
X
<br /> <br /> Lieber Joachim, eine bunte Fahne für die Vielfalt des Denkens und Akzeptanz Andersmeinender finde ich ein gutes Symbol.<br /> <br /> <br /> <br />
Antworten
A
<br /> <br /> Das sehe ich auch so!<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße<br /> <br /> <br /> Joachim<br /> <br /> <br /> <br />
K
<br /> <br /> Eigentlich sollte es selbstverständlich sein! Jeder kann und soll so leben wie er mag. Vielleicht war ich mir dessen nicht bewußt weil es in Heidelberg, wo ich lange lebte ganz normal war. Wie<br /> heißt es so schön - Leben und leben lassen!<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße, Katharina<br /> <br /> <br /> <br />
Antworten
A
<br /> <br /> So ist es, liebe Katharina! Leben und leben lassen. In den ländlichen Gebieten gibt es allerdings noch oft überholtes, engstirniges Denken.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße<br /> <br /> <br /> Joachim<br /> <br /> <br /> <br />
R
<br /> <br /> Hallo Joachim, das finde ich Super denn Toleranz kann es nie genug geben, ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag, lieber Gruß Regina<br /> <br /> <br /> <br />
Antworten
A
<br /> <br /> Vielen Dank, liebe Regina! Wenn sich die Gelegenheit bietet, sollte man sich auch selbst zur Toleranz bekennen.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße<br /> <br /> <br /> Joachim<br /> <br /> <br /> <br />
S
<br /> <br /> Hallo Joachim,<br /> <br /> <br /> ich kann mich meiner "Vorschreiberin" nur anschließen. Es ist wichtig, jedem Menschen den Raum zu lassen, damit er sein kann wie er ist. Aber es ich ebenso wichtig, Menschen die anders sind als<br /> man selbst auch so anzunehmen. Toleranz, Verständnis und Freundschaft auch anderen Lebenskonzepten gegenüber ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Heute mehr denn je.<br /> <br /> <br /> Ein Buch kauft man auch nicht wegen den Covers sondern wegen des Inhaltes. Man sollte sich also die Zeit nehmen andere Menschen richtig kennen und schätzen zu lernen. Und wenn jemand anders<br /> lebt  und denkt, so kann man das doch zumindest akzeptieren, wenn man es vielleicht auch nicht wirklich versteht. Dann wäre das Miteinander bestimmt oft viel einfacher und lockerer.<br /> <br /> <br /> LG Sunny<br /> <br /> <br />  <br /> <br /> <br /> <br />
Antworten
A
<br /> <br /> Hallo Sunny! Der Vergleich mit dem Buch ist gut. Wissen, was drin steckt, kann man erst, wenn man hineinschaut und sich gedanklich mit dem Inhalt auseinandersetzt. Genauso ist es auch mit dem<br /> Verhältnis unter Menschen.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße<br /> <br /> <br /> Joachim<br /> <br /> <br /> <br />
M
<br /> <br /> Lieber Joachim, das ist eine Veranstaltung, der ich wirklich großes Interesse wünschen würde. Ist doch Toleranz für viele immer noch etwas, das man sich von anderen erwartet, aber selbst nicht<br /> leben möchte. Ich glaube sogar, dass eine Gesellschaft, die andere Lebensweisen fürchtet oder nicht zulässt, über kurz oder lang eine sehr arme Gesellschaft wird, nicht im Sinn von finanziellem<br /> Wohlstand, sondern weil sie den Reichtum der Gedanken einschränkt. Darüber hinaus ist sie auch eine arme Gesellschaft, weil ihr der Gedanke des Miteinander fehlt. Einen Menschen danach zu<br /> beurteilen, wie er geboren wurde, zeugt von einer armseligen Geisteshaltung. In diesem Sinne hoffe ich auf eine bessere Zukunft, die jedem Raum lässt, so zu sein, wie er ist.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße von Margot<br /> <br /> <br /> <br />
Antworten
A
<br /> <br /> Hallo Margot! Da bin ich mit Dir einer Meinung! Deshalb habe ich auch den Artikel veröffentlicht. Es gibt leider immer noch viel Intoleranz. Und - wenn sich die Gelegenheit ergibt, sollte man<br /> etwas dagegen tun.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße<br /> <br /> <br /> Joachim<br /> <br /> <br /> <br />