Grüße zur 4. Adventswoche
Wir wurden auf die Linse gebannt und in das kleine uckermärkische Städtchen inmitten von Wäldern und Seen verschleppt. Der Schreck steht uns noch im Anlitz. Was sollen wir machen? Ich ziehe die Schultern hoch und ergebe mich dem Schicksal mit fletschenden Zähnen voller Sehnsucht nach meiner angestammten Heimat.
Matroschka hingegen scheint glücklicher zu sein. Sie trägt die Liebe als Rose im Herzen. Mit strahlenden Augen schaut sie dem Weihnachtsmann entgegen und freut sich, dass er in dem uckermärkischen Städtchen, weitab von der großen Welt, eine Woche früher kommt als Ded Moroz im fernen Moskau.
Mein Bruder, der hölzerne Knappe, blickt schüchtern drein und zieht eine Flappe.
Ihr seht, ganz verschieden sind unsere Stimmungen und Gemüter - doch
wünschen wir allen
viel Freude und Heimlichkeiten in der Vorweihnachtswoch.