Inkagurken-Salat
Zuerst habe ich bei der Überschrift eine Weile überlegt: Schreibe ich "Inka-Gurkensalat" oder "Inkagurken-Salat"? Die erste Variante schien mir etwas irreführend zu sein, weil der Leser glauben könnte, ich hätte im südamerikanischen Andengebiet an archäologischen Ausgrabungen teilgenommen und eine alte Schale mit frischen Gurkensalat der Inkas gefunden. Weil also dies der Salat von meinen Inkagurken ist, ist es ein echter Lychener Inkagurken-Salat. Ich habe dafür nur die kleinen Früchte ohne Kernbildung verwendet. Wie beim richtigen Gurkensalat norddeutscher Art habe ich ein Dressing aus Bio-Joghurt. dem Saft einer halben Zitrone, Pfeffer, Salz und Zucker vorbereitet. Danach habe ich die kleinen Inkagurken in Scheiben geschnitten und das Dressing dazu gegeben, gut vermischt und mit gehackter Petersilie garniert. Als Zierde kam eine der letzten roten Tomaten aus dem Gewächshaus drauf. Der Salat hat sehr erfrischend und so ähnlich wie Gurkensalat geschmeckt.
Verzehrt habe ich ihn schon vor einiger Zeit, denn die Inkagurken halten sich selbst im Kühlschrank nicht lange frisch. Ich habe sie auch als ganze Früchte einer bunten Gemüsepfanne zugegeben. Da passten sie gut hinein und haben vorzüglich geschmeckt. Siehe auch: Ernte der Inka-Gurken