Leckere Himbeermarmelade
Als ich heute vormittag in den Garten ging, um die Himbeeren zu pflücken, war der Himmel zwar mit grauen Wolken bedeckt, aber ich hoffte, die Beeren im Trocknen zu ernten. Die Himbeersträucher sind von der mehrfach tragenden Sorte. Man kann bei gutem Wetter davon bis in den Oktober hinein ernten.
Bei den Roten fing ich an, da tröpfelte es schon von oben herab. So ein paar Tropfen, dachte ich mir, schaden nichts. Als ich die roten Beeren abgeerntet hatte, ging ich hinüber zur anderen Seite, wo die Gelben stehen. Als ich mit der ersten Rute begann, verstärkte Petrus seinen Gießkannenguss. Eigentlich wollte ich in diesem Moment aufhören, weil die gelben Himbeersträucher mehr sind als die Roten. Ich wollte allerdings noch vor dem Mittagessen aus den Früchten Marmelade kochen. So habe ich also weiter gepflückt bis alle Zweige abgeerntet waren. Schließlich war auch die Schüssel voll, und ich war voll durchgeweicht. Aber ich hatte mein Ziel erreicht und konnte so Marmelade kochen.
Und das geht - wie alle wissen - ganz einfach: Ich habe die Beeren erst einmal eine Weile gewässert, damit ich auf der Oberfläche die Ohrenkneifer, Asseln und anderes, nicht gerade süßes Kleingetier absammeln konnte. Dann habe ich die Himbeeren aussortiert. Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen. Ein Kilogramm musste ich genau abwiegen.
Nun habe ich die Früchte mit 500 Gramm NATURA Gelierzucker aus dem Naturkostladen gut vermischt. Unter ständigem Rühren ließ ich die Masse 3 Minuten lang kochen. Fügte dann laut Anweisung 100 ml Zitronensaft hinzu und kochte alles noch einmal 2 Minuten lang auf, ohne das Rühren, Rühren ... zu vergessen.
Jetzt konnte ich die Marmelade in die sauberen Schraubgläser füllen. Anschließend stellte ich sie 5 Minuten lang auf den Kopf, und mittlerweile ist die leckere Marmelade fest geworden. Ab jetzt wartet sie auf die Schleckermäuler!!