Lucy und Peacy im Schnee
Jetzt lässt es sich nicht mehr so leicht und ungehindert auf Wegen, über Beete und Büsche durch den Garten flitzen. Hoher Schnee bedeckt Erde und Pflanzen. Lucy und Peacy erleben ihren ersten Winter. Mit Pfoten und Beinen sinken sie bis zum Bauch in das kalte Weiß bei jedem Sprung und vorsichtigem Vorwärtstasten. Haben sich Vertiefungen gebildet, werden diese untersucht. Der Kater scharrt solange, bis er seinen Kopf hineinstecken kann. Nichts ist zu finden. die Nase wird kalt. Er springt zurück auf geräumte Schneisen.
Lucy ist an ihre Erkundungen bis in Nachbars Garten gewöhnt. Sie will es auch im tiefen Schnee versuchen. Weit kommt sie nicht. Unschlüssig bleibt sie stehen. Schaut sich um, duckt sich zum Sprung, als sie ihren Bruder erblickt. Setzt ab und landet im Becken der Sumpfiris, von denen nichts zu sehen ist.
Den größten Spaß haben sie mit mir, wenn ich Schnee fege und dieser fein pulverig ist. Dann fliegen nämlich die weißen Geschosse in Massen zur Seite. Sie fangen sie oder nicht. Da macht die Kälte ihnen nichts aus, denn das Fell ist dicht und hält warm - anders und besser als bei mir.