Lychener Geschichten in der Kleinen Galerie
Am vergangenen Sonnabend fand in der "Kleinen Galerie" in der Rutenberger Straße 1a eine Lesung mit Gedichten und Geschichten aus dem Lychener Alltagsleben in früheren Jahrzehnten statt. Die Freizeitmalerin Renate Trottner hatte mich in ihre Galerie eingeladen mit dem Wunsch, aus meinem Buch "Ernstes, Amüsantes und Pikantes von Einst und Jetzt, Gedichte und Geschichten" Erlebnisse und Episoden vorzutragen. Ich habe das sehr gerne getan, zumal mir das Ambiente in der Kleinen Galerie mit ihren wechselnden schönen Ausstellungen von Malerei und Fotografie sehr gefällt. Solche Lesungen mit verschiedenen Autoren, meine ich, könnten dort mehrmals im Jahr stattfinden. Erst kürzlich hatte die Lychenerin Rita Günter feinste Lyrik vorgetragen.
Schon vor 15.00 Uhr traf ich ein, weil ich mir die Gemälde anschauen wollte, die von den Hobbykünstlern der PinneKothek seit mehr als einer Woche als neue Ausstellung zu besichtigen sind. Einige Bilder habe ich ausgewählt und die Fotos hier eingestellt. Diesmal sind es vorwiegend Aquarelle.
Meine Lesung kam gut an. Der kleine Kreis aufmerksamer und interessierter Zuhörer hat viel gelacht und auch mitgefühlt, weil sich zumindest die Senioren gut an die alten Zeiten erinnern konnten. Mit dem Gedicht "Terra Lychen" habe ich meine Zuhörer in wenigen Minuten darüber informiert, welche Völker und Menschen seit Jahrtausenden im Lychener Land lebten und der Stadt ihr Gepräge gaben. Über diese kurze Lektion haben sie gestaunt, denn normalerweise brauchte man dafür eine Vorlesungsreihe. Aus der Sammlung meiner Geschichten hatte ich solche ausgewählt, die von unserem einfachen, aber frohen und erfinderischen Leben nin der Nachkriegszeit berichten - und immer mit etwas Humor.
Hier einige wenige der ausdrucksstarken Gemälde:
Zu den Öffnungszeiten u. a. siehe auch: Ein Blick in die "Kleine Galerie" und