Lychener Weihnachtsmarkt
Am 1. Advent herrschte buntes Treiben auf dem Lychener Marktplatz rund ums Rathaus.
Kleinhändler und Gewerbetreibende boten so allerlei zum Naschen, Verkosten, Erwärmen und Spielen an.Jung und Alt schauten den Kleinen aus Kindergarten und Schulhort bei ihren Vorführungen - Gesang und Rezitation zur Weihnachtszeit - aufmerksam zu und klatschten eifrig Beifall. Alle warteten auf den Weihnachtsmann, der dann auch pünktlich zur erwarteten Nachmittagszeit auf seiner Kutsche eine Runde um den Platz drehte um sich dann unter das artige Volk zu mischen. Interessiert habe ich den hohen Weihnachtsbaum betrachtet und gleich meine Nachbarin gefragt, weshalb denn die schöne Festtanne aus den Lychener Wäldern nur bis zur unteren Hälfte geschmückt ist. Also - die Schulkinder haben die Tanne bunt behängt. "Aha", meinte ich, "da sind sie wohl nicht bis oben herangekommen, und Erwachsene hatten vielleicht keine Lust, auf die hohe Leiter zu steigen." Aber sehr liebevoll gemacht. Abends erstrahlte der Weihnachtsbaum im hellen Glanz bis in die Spitze. Also waren doch Erwachsene ganz oben. Viele leuchtende Lichter zur Adventszeit zum Trotz gegen die Erhöhung der Strompreise.
Überall bekannte Gesichter, und es dauerte nicht lange, da entdeckte ich die drei netten Weihnachtsengel, warm eingehüllt mit roter Mütze im Stand des Pflegedienstes Retzow. Da gab es etwas Besonderes: Bettwärmer für die Füße aus Schafwolle von einer fleißigen Rentnerin handgestrickt. Na, das ist doch ein Geschenk für den Heiligen Abend und dazu noch die Naturprodukte unserer netten Kräuterhexe aus Rutenberg!
Als ich meine Runde nach vielem Händeschütteln, Gesprächen, Gucken und Staunen fast beendet hatte, erspähnte ich Christian Blank, Fischer, guter Schreiber für die "Neue Lychener Zeitung" und Anekdotenerzähler am Stand der "Uckermark-Fisch GmbH". Er räucherte gerade Maränen, Süßwasserfische, die eine wahre Delikatesse sind.
Hier schien die kleine Welt der kleinen Stadt in der Vorweihnachtszeit in Ordnung zu sein.
Zum Schluss kam mir aber trotzdem noch der Gedanke: Heute ist ja erst der 29. und am Dienstag gibt es erst Rente und andere Sozialleistungen. Hoffentlich lohnt sich auch an diesem 1. Advent der Umsatz auf dem kleinen Lychener Weihnachtsmarkt!
Kleinhändler und Gewerbetreibende boten so allerlei zum Naschen, Verkosten, Erwärmen und Spielen an.Jung und Alt schauten den Kleinen aus Kindergarten und Schulhort bei ihren Vorführungen - Gesang und Rezitation zur Weihnachtszeit - aufmerksam zu und klatschten eifrig Beifall. Alle warteten auf den Weihnachtsmann, der dann auch pünktlich zur erwarteten Nachmittagszeit auf seiner Kutsche eine Runde um den Platz drehte um sich dann unter das artige Volk zu mischen. Interessiert habe ich den hohen Weihnachtsbaum betrachtet und gleich meine Nachbarin gefragt, weshalb denn die schöne Festtanne aus den Lychener Wäldern nur bis zur unteren Hälfte geschmückt ist. Also - die Schulkinder haben die Tanne bunt behängt. "Aha", meinte ich, "da sind sie wohl nicht bis oben herangekommen, und Erwachsene hatten vielleicht keine Lust, auf die hohe Leiter zu steigen." Aber sehr liebevoll gemacht. Abends erstrahlte der Weihnachtsbaum im hellen Glanz bis in die Spitze. Also waren doch Erwachsene ganz oben. Viele leuchtende Lichter zur Adventszeit zum Trotz gegen die Erhöhung der Strompreise.
Überall bekannte Gesichter, und es dauerte nicht lange, da entdeckte ich die drei netten Weihnachtsengel, warm eingehüllt mit roter Mütze im Stand des Pflegedienstes Retzow. Da gab es etwas Besonderes: Bettwärmer für die Füße aus Schafwolle von einer fleißigen Rentnerin handgestrickt. Na, das ist doch ein Geschenk für den Heiligen Abend und dazu noch die Naturprodukte unserer netten Kräuterhexe aus Rutenberg!
Als ich meine Runde nach vielem Händeschütteln, Gesprächen, Gucken und Staunen fast beendet hatte, erspähnte ich Christian Blank, Fischer, guter Schreiber für die "Neue Lychener Zeitung" und Anekdotenerzähler am Stand der "Uckermark-Fisch GmbH". Er räucherte gerade Maränen, Süßwasserfische, die eine wahre Delikatesse sind.
Hier schien die kleine Welt der kleinen Stadt in der Vorweihnachtszeit in Ordnung zu sein.
Zum Schluss kam mir aber trotzdem noch der Gedanke: Heute ist ja erst der 29. und am Dienstag gibt es erst Rente und andere Sozialleistungen. Hoffentlich lohnt sich auch an diesem 1. Advent der Umsatz auf dem kleinen Lychener Weihnachtsmarkt!