Rüblingshutomelett

Veröffentlicht auf von anais

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Die Samtfüße habe ich bei der Benennung meines Omeletts weggelassen, denn diese werden kurzerhand abgeschnitten. Sie fühlen sich zwar samtig an, sind aber zäh und hart. Nur die zarten Hüte sind für die Speise verwendbar.

Ich habe doch noch nicht berichtet, wie ich mir mit dem Winterpilz mein Omelett zubereitet habe. Also - ich höre immer wieder gerne zu, wenn im RBB-Fernsehen die Ernährungsberaterin zu Wort kommt. So hat sie vor kurzem allen denen Mut gemacht, die gerne Backwaren essen. Sie hat nämlich in diesem Zusammenhang empfohlen, es einmal mit Sojamehl zu versuchen. Das ist eiweißhaltig mit weniger Kohlenhydraten als gängiges Mehl.

Ich habe mir das gemerkt und in Berlin in der Bio-Company Sojamehl eingekauft. Auf diesen Päckchen steht auf alle Fälle drauf, das es kein genmanipuliertes Soja ist., was ich gerne glaube.

Die sauber gewaschenen Hüte des Samtfußrüblings habe ich etwas zerkleinert und mit Zwiebeln und etwas Knoblauch in Olivenöl vorgebraten. Als sie etwas gebräunt waren, habe ich den vorbereiteten Eierkuchenteig darüber gegossen und das Omelett schön knusprig braten lassen.

Die Omelettmasse habe ich so zubereitet:

3 gehäufte Esslöffel Sojamehl,

1 gehäuften Esslöffel Dinkelmehl,

1 rohes Ei,

Pfeffer, Salz,

1 Prise Zucker.

Die Masse habe ich kräftig mit dem Schneebesen geschlagen bis zur gleichmäßigen Konsistenz und dann in die Pfanne auf die Pilze gegeben.

Ich traute meinen Augen kaum. Das Omelett nahm die ganze große Pfanne ein. Ich habe es mir auf den Teller gelegt. Zuvor machte ich noch einen frischen, gemischten Gemüsesalat für die bessere Verdauung.

Das Abendessen war fertig.

Ich teilte das Omelett in zwei Hälften, weil ich nur eine zu Abend verspeisen wollte. Es hat aber so vorzüglich geschmeckt, dass ich mir die zweite Hälfte auch noch mit Genuss gönnte. Es sollen ja viel Eiweiß und weniger Kohlenhydrate drin gewesen sein.

Obwohl - die Menge spielt ja auch eine Rolle, oder?


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Veröffentlicht in Küchenrezepte

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K
<br /> Hallo Joachim,<br /> <br /> <br /> solltest Du Unsinn schreiben, rufe ich Dich direkt an! Aber ich hoffe, das ist von Dir zu verkraften. <br /> <br /> <br /> Liebe Grüße, Katharina<br />
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A
<br /> <br /> Okay, Katharina.<br /> <br /> <br /> <br />
K
<br /> Hallo Joachim,<br /> <br /> <br /> klar hättest Du auch zwei Omeletts verdrücken können, wenn Du sonst nichts mehr zu Dir nimmst. Aber ich glaube, auch Du frühstückst, machst Dir ein Mittagessen  und ein<br /> Abendbrot. <br /> <br /> <br /> Uli hat natürlich recht mit dem Soja und ich habe noch nie in meinem Leben Soja benutzt, da ich nach einer kleinen Kostprobe nicht davon überzeugt war. Es ist tatsächlich so, dass sie uns alle<br /> irgendwie vergiften wollen.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße, Katharina<br />
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A
<br /> <br /> Hallo Katharina,<br /> <br /> <br /> es stimmt. Ich esse regelmäßig meine Mahlzeiten. Ich hatte das mit den Nebenwirkungen von Soja vergessen. Das Mehl, es ist nicht viel, werde ich nach und nach verbrauchen. Sollte es negative<br /> Wirkungen in meinem Gedächtnis verursachen, merkt Ihr das, wenn ich hier Unsinn schreibe. Lach!<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße<br /> <br /> <br /> Joachim<br /> <br /> <br /> <br />
A
<br /> Guten Abend Joachim<br /> <br /> <br /> Ich hoffe, dass ich das so schreiben durfte. Von Wikipedia kam schon öfters mal Unsinn, aber man kann es auch in anderen Portalen nachlesen.<br /> <br /> <br /> Schade um das Omelette. Ich wollte dir nicht den Appetit verderben  :-(<br /> <br /> <br /> lg Uli<br />
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A
<br /> <br /> Guten Morgen Uli,<br /> <br /> <br /> Du hast bei mir die Freiheit, zu schreiben, was Du möchtest. Das Omelett hat mir trotzdem geschmeckt. Drei gehäufte Esslöffel Sojamehl werden sicherlich keinen dauerhaften Schaden in meinem<br /> Gehirn anrichten.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße<br /> <br /> <br /> Joachim<br /> <br /> <br /> <br />
A
<br /> Guten Abend Joachim<br /> <br /> Wenn ich dir einen Tipp geben darf, lass in Zukunft Soja weg. Alle Formen sind nicht gut verträglich.<br /> Es ist eine Bohne, wächst schnell, wurde dafür als eiweißhaltiges, darum sättigendes Mittel, für Arme eingesetzt, hauptsächlich in bevölkerungsreichen Gegenden.<br /> <br /> Das hat auch einen Grund.<br /> <br /> Denn man wahrscheinlich damit versucht die Bevölkerungsdichte zu reduzieren.<br /> <br /> Soja hat Phytoöstrogene, die dafür sorgen, dass man unfruchtbar wird.<br /> Früher wurde es als Verhütungsmittel eingesetzt.<br /> <br /> Anderseits soll Soja durch hormonelle Wechselwirkungen angeblich  Brustkrebs bei vormals schwangeren Frauen verhindern<br /> <br /> <br /> ( AMMI-Studie ),<br /> was Unsinn ist, wenn es ja verhütet.<br /> <br /> Bei einer anderen Studie aus den USA wurde festgestellt, dass durch Soja Hirnprobleme entstehen KLICK<br /> <br /> <br /> Mehr Tofu, Soja oder Produnkte aus Soja =<br /> weniger Menschen, weniger Denkfähigkeit...<br /> und Alzheimer, die Kramkheit, die es eigentlich auch nicht gibt,<br /> sondern gemacht wurde,<br /> damit man Medis verkaufen konnte.<br /> <br /> Dagegen hilft Kokosöl. Medikamente verhindern nur, dass sich das Hirn wieder regeneriert.<br /> <br /> <br /> Zum Omelett noch:<br /> <br /> Es hat nicht viele Kalorien, du könntest sogar zwei davon essen,<br /> ohne zuzunehmen.<br /> Es sieht sehr lecker aus.<br /> Ich würde mir wünschen von Pilzen auch so viel Erfahrung wie du zu haben.<br /> <br /> lg Uli<br /> <br />
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A
<br /> <br /> Guten Morgen Uli,<br /> <br /> <br /> jetzt hast du mir eine Menge Informationen zum Soja-Eiweiß gegeben. Die Nebenwirkungen klingen nicht gut. Ich werde solche Omeletts wie dieses nicht mehr allzu oft essen, weil ich meine<br /> Denkfähigkeit noch einigenermaßen erhslten möchte. Alzheimer ist auch nicht mein Wunsch.<br /> <br /> <br /> Ich danke dir für die Tipps und den Link.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße<br /> <br /> <br /> Joachim<br /> <br /> <br /> <br />
K
<br /> Hallo Joachim,<br /> <br /> <br /> das sieht aber wieder sehr lecker aus und ich könnte mir vorstellen auch das ganze Omelett zu vertilgen. Mit dem Salat war es sicher ein Genuß! <br /> <br /> <br /> Liebe Grüße, Katharina<br />
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A
<br /> <br /> Hallo Katharina,<br /> <br /> <br /> es hat sehr gut geschmeckt, und Uli meint, davon hätte ich auch zwei essen können.<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße<br /> <br /> <br /> Joachim<br /> <br /> <br /> <br />