Yacon mit Sauce hollandaise
Eine der vielen Verwendungsmöglichkeiten der Yaconwurzel ist die Zubereitung als Beilage für kurz gebratene Fleischgerichte, wie Schnitzel, Kotelettes oder Steaks. Dazu eignet sich am besten eine große Wurzel. Weil sie im Keller in Sand eingelegt ist, wasche ich sie gründlich und schneide Spitze und Ansatz ab. Danach sieht die Wurzel z. B. so aus:
Anschließend schäle ich die braune Schale ab, wasche sie nochmals und lege sie auf ein Küchenbrett zum Zerkleinern. Ich möchte sie in lange Streifen schneiden. damit sie einer Spargelbeilage ähnlich sind. Beim Längstschneiden muss ich vorsichtig sein, weil die Wurzeln leicht zerbrechen Wie zu sehen ist, habe ich nicht allzu viel Bruch produziert:
Die weißen Streifen werden sofort in Wasser gelegt und ein Esslöffel Essigessenz sowie etwas Salz hinzu gegeben, weil sie bei längerem Liegen an der Luft dunkel werden. So sollten die Streifen ca. 20 Minuten kochen. Die Yaconwurzel zerkocht nicht. Sie bleibt bissfest. Anschließend koche ich die fertig gekaufte Sauce hollandaise kurz auf.
Das allerdings war mir nicht möglich. Warum? Weil es in der jetzigen Jahreszeit keine fertige Sauce hollandaise in den Supermärkten zu kaufen gibt. Bei Netto sagte mir eine freundliche Kassiererin, diese Sauce gäbe es nur in der Sommersaison zur Spargelzeit. Und was machen die Leute, die z. B. Blumenkohl gerne mit holländischer Sauce essen? Die müssen genau so wie ich in Mutters alte Kochbücher gucken und sie selber zubereiten. Also habe ich den Saft einer halben Zitrone mit Salz, Pfeffer und Eigelb verquirlt. Dann kommen laut Rezept ein Esslöffel Butter und Mayonnaise dazu. Mayonnaise hatte ich nicht. Deshalb half ich mir mit 100 Gramm süßer Sahne aus. Weil ich meinte, die Sauce würde zu dünn bleiben, fügte ich einen halben Teelöffel Speisestärke hinzu. Das ist allerdings problematisch. Nimmt man zuviel, wird sie zu dick. Na ja, nicht so schlimm. Ich wollte das Gericht ja alleine essen. Also habe ich die Sauce aufgekocht. Mein paniertes Minutensteak habe ich gebraten und natürlich nebenbei die Salzkartoffeln gegart. Anschließend habe ich alles auf dem Teller angerichtet zu einem leckeren, kräftigen Mittagsessen. Yacon mit Sauce hollandaise - bon apétit! Voilá!
Anschließend schäle ich die braune Schale ab, wasche sie nochmals und lege sie auf ein Küchenbrett zum Zerkleinern. Ich möchte sie in lange Streifen schneiden. damit sie einer Spargelbeilage ähnlich sind. Beim Längstschneiden muss ich vorsichtig sein, weil die Wurzeln leicht zerbrechen Wie zu sehen ist, habe ich nicht allzu viel Bruch produziert:
Die weißen Streifen werden sofort in Wasser gelegt und ein Esslöffel Essigessenz sowie etwas Salz hinzu gegeben, weil sie bei längerem Liegen an der Luft dunkel werden. So sollten die Streifen ca. 20 Minuten kochen. Die Yaconwurzel zerkocht nicht. Sie bleibt bissfest. Anschließend koche ich die fertig gekaufte Sauce hollandaise kurz auf.
Das allerdings war mir nicht möglich. Warum? Weil es in der jetzigen Jahreszeit keine fertige Sauce hollandaise in den Supermärkten zu kaufen gibt. Bei Netto sagte mir eine freundliche Kassiererin, diese Sauce gäbe es nur in der Sommersaison zur Spargelzeit. Und was machen die Leute, die z. B. Blumenkohl gerne mit holländischer Sauce essen? Die müssen genau so wie ich in Mutters alte Kochbücher gucken und sie selber zubereiten. Also habe ich den Saft einer halben Zitrone mit Salz, Pfeffer und Eigelb verquirlt. Dann kommen laut Rezept ein Esslöffel Butter und Mayonnaise dazu. Mayonnaise hatte ich nicht. Deshalb half ich mir mit 100 Gramm süßer Sahne aus. Weil ich meinte, die Sauce würde zu dünn bleiben, fügte ich einen halben Teelöffel Speisestärke hinzu. Das ist allerdings problematisch. Nimmt man zuviel, wird sie zu dick. Na ja, nicht so schlimm. Ich wollte das Gericht ja alleine essen. Also habe ich die Sauce aufgekocht. Mein paniertes Minutensteak habe ich gebraten und natürlich nebenbei die Salzkartoffeln gegart. Anschließend habe ich alles auf dem Teller angerichtet zu einem leckeren, kräftigen Mittagsessen. Yacon mit Sauce hollandaise - bon apétit! Voilá!