Zu Gast im Lychen-House
J. Hantke, "Portrait der Wanderiris" und "Kapuzinerkresse", Öl.
Ich erlaube mir mal, in meinem dritten Bericht über unseren Atelierrundgang dem Roten Faden entlang mit mir selbst anzufangen. Im Lychen-House hatte mir Familie Cato Gelegenheit gegeben, einige meiner Malereien auszustellen. Dafür bin ich Sara und Marc Cato sehr dankbar.
Ich habe das "Portrait der Wanderiris" ausgewählt, dazu einen kleinen Text über Herkunft und Besonderheiten dieser schönen Pflanze geschrieben und ein Foto mit der blühenden Originalpflanze daneben gehängt.
Von Jutta, Mutter des Stahlkünstlers, habe ich die übrigen Bilder ausgeliehen, weil ich sie ihr jeweils zu bestimmten Feiertagen bereits geschenkt hatte. Es sind die "Kapuzinerkresse, die "Stiefmütterchen mit Stein" und das Winterbild "Blick auf Georgenhöhe" am Rutenberger Damm.
Im selben Raum hatte der junge Marcus Dietrich Sander aus Dahmshöhe sehr eindrucksvolle Landschaften ausgestellt. Ich bedaure noch heute, dass ich mir zu wenig Zeit genommen habe, mich mit ihm zu unterhalten, um Näheres über ihn zu erfahren. Irgendwie hatten wir uns aus den Augen verloren. Mir fehlt leider immer noch der Filter gegen die Spiegelung für meine Kamera. BG mag mir das verzeihen. Sollte ich über den jungen Künstler mehr wissen, werde ich es hier hinzufügen.
Bewundert wurden, wie jedes Mal, die Hinterglasmalereien vom Hausherren Marc Cato. Hier die abstrakte Fantasie "PACMANIA"
und ein neueres Werk im Vorraum. Die bereits bekannten "Seven Sisters" schmückten die Längswand in dem Raum, wo Sara Cato, von Beruf Architektin, auf dem PC gezeichnete Entwürfe von Innenhallen Eingängen und Foyers auf dem Tisch unter Glas ausgelegt hatte.
Auf dem Innenhof des Lychen-Houses gab es wiederum allerhand Kleinkram, Gebrauchtes und Originelles an dem Trödelstand zu entdecken.
Das Lychen-House - ein gastlicher Ort, an dem auch Familien Zimmer mieten und Urlaub machen können.