Offener Garten im Juni
Am Wochenende, dem 13. und 14. Juli, den ersten Tagen der Ofenen Gärten in diesem Jahr, hatte ich am Sonnabend und am Sonntag pünktlich um 10.00 Uhr die Haustür zur Vogelgesangstraße für Gartenfreunde und Touristen geöffnet.
Am Seeufer hatten wir wie jedes Mal Kaffee, Perilla-Tee, Kräuterquark-, Marmelade-, und Griebenschmalzschitten als Imbiss bereit gestellt. Am Sonnabend leider nur Griebenschmalzschnitten mit Gewürzgurken, weil Jutta den Imiss vorbereitete, während ich Fank vom Bahnhof Fürstenberg mit dem Pkw abholte. Sie hatte das Griebenschmalz mit den Gurken spendiert und unentwegt drauflos geschmiert, ohne an Quark und Marmelade zu denken. Somit hatte sie ein Kaviarbrot aufgebraucht. Das andere sollte für den Sonntag bleiben.
Am Sonnabbend kamen - wie üblich - wenige Besucher, ca 20 Personen, bis am frühen Nachmittag starkes Gewitter aufzog. Es regnete, donnerte und blitzte bis in die Nacht hinein. Petrus sorgte also für eine Pause. Rundgänge und Erklärungen fielen praktisch ins Wasser.
Am Sonntag war das Wetter sonnig und trocken. Ich zählte im Laufe des Tages so an die 40 Gartenfreunde. Mit Einigen hatten wir wieder schöne, angeregte Gespräche, nicht nur über Gartenkultur und gesunde Ernährung sondern auch über ... na, Ihr wisst schon. Ein Ehepaar meinte: "Wir waren noch nie so oft und so häufig in unseren zwei Gärten wie jetzt." Sie sahen schön braun gebrannt und gesund aus.
Ab 16.00 Uhr gab es Kaffee und Torte für meine Freunde, die sich für die letzten Stunden am Ufer des Sees eingestellt hatten. Um 18.00 Uhr endete die Veranstaltung.
Wir sprangen in den Stadtsee und erfrischten uns. Ein schönes Wochenende für uns und - so hoffe ich - auch für unsere Besucher.
Neu angelegtes Hochbeet mit Knollenkapuzinerkresse in der Mitte, Auberginen-, Paprika-, Gurkenpflanzen und ein Salat.