Offene Lesebühne

Veröffentlicht auf von anais

Offene Lesebühne

Am Freitag, dem 21. März 2025 fand ab 19.00 Uhr im alten Kino in Lychen die Veranstaltung "Offene Lesebühne" statt. Unsere engagierte Lychenerin Sara Cato hatte zuvor die vortragenden Teilnehmer in drei Blöcken gruppiert. Zu jedem Block gehörten so an die sechs Vorleser, wenn ich mich richtig erinnere. Nach dem ersten Block trat nach einer Pause der Chor "Wir sind ein Lied" mit eigenen selbst  komponierten und selbst getexteten Liedern auf. Der Zuschauerraum war gut gefüllt. Ich schätze mal, es waren ca. 50 bis 60 Gäste zur Lesung erschienen. Durch das Programm führte Sara Cato.

Ich hatte neben meinen Freund und Stadtchronist Eberhart Kaulich  an einem der vorderen Tische Platz genommen. Wir nahmen mit an der Programm-Gestaltung teil. Eberhard mit seinen neuen Lychen-Recherchen "Diebstähle im Lychen der 20/30er Jahre". Ich mit der Kurzgeschichte aus meiner Kindheit "Koche uns Pfefferminztee, Mutter" und dem Gedicht "Die Linde".

Wir waren begeistert und zugleich erstaunt, mit welchen Ideen, Erlebnissen, Wortkreationen und -spielereien und Ähnlichem Prosa geschrieben oder Verse gereimt werden können. Ich nenne mal einige Beispiele:  Geschichten aus dem Kasernenleben in der NVA (humorvoll und satirisch); Vergleich von Tagesgeräuschen auf einem Dorf in Nikaragua mit Tagesgeräuschen im deutschen Dorf Rutenberg bei Lychen;  Spontan sich entwickelnde Prosa-Unterhaltung zwischen zwei Personen; Online-Recherchen zum selbst geschaffenen Wort "Hammerschnuller": Lychen-Lobgesang in Versen; Komplimente an die Menschen in der Uckermark. Sehr gut hat mir der Beitrag eines jungen Mannes in rotkariertem Hemd gefallen. Er las aus seinem Buch vor über Wege, die ihn über die Liebe zum Glück führen.

Die "Offene Bühne" ging bis 22.00 Uhr. Eine schöne Veranstaltung.

Scène de lecture ouverte

Le vendredi 21 mars 2025, à partir de 19 heures, l'Ancien Cinéma de Lychen a accueilli l'événement « Open Lesebühne » (scène de lecture ouverte). Sara Cato, une Lychenoise engagée, avait auparavant regroupé les participants en trois blocs. Chaque bloc comptait environ six lecteurs, si je me souviens bien. Après le premier bloc, la chorale « Wir sind ein Lied » s'est produite après une pause avec ses propres chansons composées et écrites. La salle de spectacle était bien remplie. J'estime qu'entre 50 et 60 personnes ont assisté à la lecture. Sara Cato a animé le programme.

J'avais pris place à l'une des tables de devant, à côté de mon ami et chroniqueur de la ville, Eberhart Kaulich. Nous avons participé à l'élaboration du programme. Eberhard avec ses nouvelles recherches sur Lychen « Les vols à Lychen dans les années 20/30 ». Moi, avec la nouvelle de mon enfance « Koche uns Pfefferminztee, Mutter » et le poème « Die Linde ».

Nous étions à la fois enthousiastes et étonnés de voir avec quelles idées, expériences, créations et jeux de mots et autres, il est possible d'écrire de la prose ou de faire rimer des vers. Je vais vous donner quelques exemples : Histoires de la vie en caserne dans la NVA (humoristiques et satiriques) ; comparaison des bruits de la journée dans un village du Nicaragua avec les bruits de la journée dans le village allemand de Rutenberg près de Lychen ; conversation en prose qui se développe spontanément entre deux personnes ; recherches en ligne sur le mot « Hammerschnuller »,une auto-creation du mot ; chant de louange de Lychen en verset; Des compliments pour les habitants de l'Uckermark.

J'ai beaucoup apprécié la contribution d'un jeune homme en chemise à carreaux rouges. Il a lu un extrait de son livre sur les chemins qui le mènent au bonheur via l'amour.

 

La « scène ouverte » a duré jusqu'à 22 heures. Un bel événement.

 

Traduit avec DeepL.com (version gratuite)

 

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A
Guten Morgen lieber Joachim<br /> Man darf sich seine Kultur und Freude nicht ganz nehmen lassen.<br /> Ich freue mich, dass ihr so einen wunderschönen Tag hattet. <br /> <br /> liebe Grüße Uli
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A
Hallo liebe Uli,<br /> herzlichen Dank für Deinen lieben Gruß. Diese Lesebühne fand jetzt das zweite Mal statt. Für mich gab es da sehr viele fremde Gesichter, die neuen Einwohner in Lychen. Zwei haben auch eigene Gedichte in Englisch vorgetragen. Sehr flott. Ich habe nichts verstanden. Die großen Chöre und Musikgruppen in Lychen sind schon Vergangenheit.<br /> Ich hoffe, dass sich Dein Fuß wieder flotter Beweglichkeit erfreut. Alles Gute für Euch!<br /> LG Joachim