Entdeckungsurlaub auf den Kapverdischen Inseln

Veröffentlicht auf von anais

Entdeckungsurlaub auf den Kapverdischen Inseln

Vor der Weihnachtszeit hatte ich mir vorgenommen, diese Zeit und den Jahreswechsel nicht hier zu Hause zu verbringen, weil ich die immer wiederkehrenden gleichen Muster nicht mochte. Weihnachten, Silvester und Neujahr könnten in anderen Gefilden doch mit mehr Licht, Wärme und grünender Natur zu zu erleben sein, dachte ich mir. So entschloss ich mich, die Kapverdischen Inseln zu besuchen. Mit ihrer so günstigen geografischen Lage knapp über dem Äquator und ihrer Nähe zu Afrika - Boavista, die östlichste Insel des Archipels liegt nur 600 km von Dakar entfernt, versprachen sie mir Einblicke in eine neue Welt mit Erlebnissen, die mir Freude und Erholung geben sollten.

Nun geören zu dem Archipel insgesamt 10 Inseln. 9 davon sind bewohnt. Santa Luzia ist unbewohnt. Ich suchte mir im Reisebüro von Carol Schmidt, Danziger Straße 16, 10435 Berlin, 5 Inseln aus, die mir interessant und erlebenswert schienen. Zu Carola Schmidt hatte ich wie schon zuvor großes Vertrauen, weil sie auch die große Mikronesienreise zusammengestellt hatte.

So entschied ich mich für Fogo, Brava und Santo Antao. Santiago und Sao Vicente kamen hinzu, weil ich auf Santigo beim Hinflug in der Hauptstadt Praia landete, wo ich über die Weihnachtsfeiertage blieb. Auf Sao Vicente erlebte ich Silvester und Neujahr. Beide Inseln waren auch Voraussetzung, um zu den anderen zu gelangen.

Schon in meinen Berufsjahren als Dolmetscher hatte ich für junge Kapverdianer übersetzt. Sie schwärmten von ihrer Heimat und ihren Inseln und hofften sehr, dass ich sie besuchen würde. In der DDR Zeit was so etwas mit Privatreisen nicht möglich.

Jetzt aber erfüllte ich mir den Traum. Ich stellte mir Landschaften vor, die den Kanaren ähnlich wären, vor allem mit seltenen endemischen Gewächsen. Gespannt war ich auf den Pico do Fogo, den noch tätigen Vulkan auf der gleichnamigen Insel Fogo.

!4 Tage sollte die Reise dauern, vom 24. 12. 2014 bis zum 07. 01. 2015. Sie ging zu Ende am 09. 01. 2015 nach einem langen, unangenehmen Rückflugerlebnis.

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B
Hallo Joachim,<br /> <br /> schön dich zu lesen.<br /> <br /> Gruß<br /> BG
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A
Hallo BG,<br /> haha, schön Deine Worte wieder zu lesen. Vielen Dank.
A
Guten Abend Joachim<br /> <br /> Ich hoffe nicht, dass deine unangenehme Rückreise deine ganze Freude zerstört hat, <br /> möchte auch nicht fragen, was geschehen ist. <br /> Hoffentlich hast du dich wieder ein wenig erholt. Irgendwie passt dein Eintrag zu den ganzen Situationen, die hier passieert sind. Ich wünsche mir, dass dein Grund ganz andere Ursachen hat.<br /> <br /> Ich freue mich sehr, dass du wieder da bist. <br /> Angst habe ich aber um dich. <br /> Wenn du magst kannst du morgen anrufen, habe ab 18.30 Uhr frei. Wenn nicht, auch nicht schlimm. Schmuse mit deinen beiden Kätzchen. Sie merken wie du dich fühlst, werden dir helfen.<br /> <br /> liebe Grüße Uli &lt;3
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A
Hi Uli,<br /> ich stimme dir zu, dass die Ereignisse in Frankreich sehr schlimm waren. Ich hallte die Attentate für real. Immerhin ist daraus auch eine Volks und Solidaritätsbewegung entstanden. So etwas ist nach meiner Meinung nur möglich, wenn auch der Hintergrund Wirklichkeit ist.<br /> LG Joachim
A
Hallo Joachim<br /> <br /> Es war sehr schlimm, was in Frankreich passiert war. Ich schreibe nicht allzu oft über Politik, nur wenn mich wirklich etwas aufregt. Ob die Attentate wirklich real waren oder nur vorgetäuscht ist nicht sicher. Aber schlimm ist es in jedem Fall. Man kann nicht alles von sich weg halten, auch wenn es vielleicht schadet. Es ist ein verteufelter Kreislauf, egal was man tut.<br /> <br /> Ich wünsche dir gute Besserung, und bin froh, dass es nicht allzu massive Krankheitsauswirkungen hatte. <br /> <br /> lg Uli
A
Guten Morgen Uli,,<br /> ich habe auf Deinem und auf Kathys Blog Eure Meinungen zu den jüngsten Ereignissen in Europa gelesen. Wir sollten uns selber keine Schreckenszukunft ausmalen. Es sind Bewegungen und Aktionen als Reaktion auf eine ungleiche Welt. Wir einfachen Menschen haben die negativen Folgen unseres eigenen Gesellschaftssystems zu ertragen, das voller Konflikte ist. Ich halte persönlich Abstand von solchen Ereignissen, weil sie mir sonst Schaden zufügen würden.<br /> Mein gesundheitliches Problem war, dass ich durch zwei schlaflose Nächte und zwei unerträgliche Tage des Wartens zwischen den Flügen dermaßen physisch und psychisch am boden war, dass ich hier in Deutschland zwei Tage später einen solchen Infekt hatte, der zur Sinositis geführt hätte, wäre er nicht rechtzeitig behandelt worden. Deshalb fühle ich mich auch heute noch schlapp.<br /> Die Katzen sind immer bei mir und kuscheln gerne mit mir.<br /> LG Joachim
X
Bin gespannt auf deinen Bericht.
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A
Danke Xammi,<br /> mal sehen, was Tagebuch und Fotos hergeben.<br /> LG Joachim