Mein Kopfputz findet "Bewunderung"!
Hat's mich doch soeben arg gewundert und bass zum Staunen gebracht, dass mein repräsentativer, martialischer Kopfputz als Botschafter bei den Trollen - gucke mal: Heute ist mein Glückstag! tierische Assoziationen bei einer meiner Engvertrauten hervorgerufen hat. Und da steht doch was - wohl auf hessisch oder bayrisch gedichtet - von einem Rindvieh. Ich muss doch gleich einmal nachfragen, ob das auf mich zutrifft. Kann durchaus sein, denn das Madel, das mir diese Verse geschickt hat, tippt selten daneben!!
A Rindvieh, so nennen im Dorf mi die Leut.
Das ist halt a Nam, der mi sakarisch gfreit.
Mei Vater, der hat ja im Köpfl a nix drin:
Drum ist’s ja o a koa Wunder, da? A Rindvieh i bin.
I bin fidel, fidel, fidel,
bis in Himmel kommt mei arme Seel’.
Znachst hat mi das Zahnweh so sakarisch geplagt,
bin i ganga und hab eahms geklagt.
Drei guate reißt er außa,
den schlechten lasst er drin:
Fünf Gulden hab i zahlt ,
weil a Rindvieh ich bin.
Im Summer, da kommen die Stadtleit aufs Land,
die kraxeln auf die Berg wia die Goaßböck umanand.
Sie halsn mei Diandl in der Sennerhüttn drin
und i schau eahna zua, weil a Rindvieh i bin.
Und weil i so dumm bin, so greif i zur List,
kraxl aufi auf die Alm, wo das Rindvieh oben ist.
Dann sitz i so selig bei eahna mitten drin
und koa Mensch kennts, dass a Rindvieh i bin.
Ha-ha-ha! Isch lach misch widderma kringelisch!
Grins-Grüße Xammi
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