Tage der Offenen Ateliers
"Gartenlyrik" im Hof des Keramikateliers Michaela Ambellan. Fotos: J. Hantke.
Am vergangenen Wochenende öffneten Künstler aus dem Lychener Raum ihre Ateliers und stellten für interessierte Besucher ihre neuesten Kreationen aus. Die "Tage der Offenen Ateliers" finden jedes Jahr am selben Wochenende in ganz Brandenburg statt. Erst im November 2011 zeigte ein roter Faden durch unsere Stadt den Weg zu den Ausstellungen Tag der Offenen Ateliers . In diesem Mai strickten die Künstlerinnen rote Bänder und schmückten damit Bäume. Laternen und Fallrohre. Ich machte mich am Sonntagnachmittag auf den Weg und schaute in die Ateliers in der Innenstadt hinein. Mit einer Auswahl an Fotos möchte ich hier die Vielfalt und Schönheit der Werke zeigen.
Im Studio Cato, Lychen-House, faszinierte mich die Hinterglasmalerei von Mark Cato. Das größte Werk in der Dimension sind wohl die sechs Schwestern, die er erst vor kurzem aus seiner Heimat Neuseeland in sein Studio gebracht hat:
Ebenfalls im Studio Cato stellte Marie Pätzold aus Rutenberg "Surreale Comicwelten" aus, sehr originell und fantasievoll:
Rote Krapp-Farben leuchteten auf dem Innenhof vor der Filzwerkstatt von Veronika Otte im Haus Vogelgesang. Sie bewies, wie rote Zwiebelschalen auch gün färben können:
In der Handweberei UCKERLEIN erwartete Martina Busch ihre Gäste mit feinsten Textildesigns:
Im Keramikatelier überraschte mich Michaela Ambellan mit "Roter Gartenlyrik" und mit jungen Leuten aus Berlin und Mecklenburg, die uns mit Songs aus aller Welt erfreuten.
In der Galerie Praxis Hagen hatte ich mit der Malerin Vera von Wilcken aus Tangersdorf ein anregendes Gespräch über versteckte Winkel in der Tangersdorfer Umgebung und erfreute mich an ihren schönen, aber auch eigenwilligen Werken.
In Rutenberg beteiligte sich der Maler Jens Nagel mit seinem Exotik-Kunstgarten und Galerie, und in Lychen, Rutenberger Landstraße, die Malerin Renate Trottner Ein Blick in die "Kleine Galerie" an diesen "Tagen der Offenen Ateliers.